Batman-Film findet seine neue Catwoman
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Batman-Film findet seine neue Catwoman

Luca Fontana
15.10.2019

Der «Batman»-Film nimmt konkrete Formen an: Nachdem mit Robert Pattinson bereits der Batman-Schauspieler gecastet worden ist, folgt mit Zoë Kravitz auch Catwoman – zur Freude der Fans.

«The Batman», so der Name der kommenden Batman-Verfilmung von Warner Bros., hat seine Selina Kyle aka Catwoman gefunden: Gespielt wird der Charakter von «Big Little Lies»-Star Zoë Kravitz, so ein Exklusiv-Bericht der Entertainment Weekly.

Zoë Kravitz gibt die verführerische Selina Kyle aka Catwoman.
Zoë Kravitz gibt die verführerische Selina Kyle aka Catwoman.

Der Film von Regisseur Matt Reeves («Rise of the Planet of the Apes»- und «Dawn of the Planet of the Apes») soll am 25. Juni 2021 in die Kinos kommen.

Zusage trotz Konkurrenz und «Fantastic Beasts 3»

Damit nimmt das Schauspieler-Ensemble immer konkretere Formen an: Nebst Kravitz als Catwoman sind bereits Robert Pattinson als Bruce Wayne aka Batman, Jeffrey Wright als Kommissar Gordon und Jonah Hill in einer noch nicht genauer bekannten Bösewicht-Rolle an Bord.

Eine Fotomontage unbekannter Herkunft. Aber so in etwa könnte Robert Pattinson als Batman aussehen.
Eine Fotomontage unbekannter Herkunft. Aber so in etwa könnte Robert Pattinson als Batman aussehen.

Um die Rolle zu ergattern, musste die Schauspielerin nebst «Atlanta»-Star Zazie Beetz auch «Deadpool 2»- und «Joker»-Star Eiza Gonzalez sowie Oscar-Preisträgerin Alicia Vikander ausstechen. Vorteilhaft könnte gewesen sein, dass Kravitz die Catwoman bereits in «The Lego Batman Movie» gegeben hat. Zudem galt es, Terminkollisionen mit dem kommenden «Fantastic Beasts 3» zu verhindern: Zoë Kravitz spielt dort Leta Lestrange – das Ausmass ihrer Rolle im dritten Harry-Potter-Spin-Off scheint aber noch nicht ganz klar zu sein.

Die Vorproduktion von «The Batman» ist bereits in vollem Gange. Insider sollen gegenüber Variety gesagt haben, dass die Dreharbeiten Anfang 2020, vielleicht gar schon Ende 2019 beginnen. Damit sollte einem Batman-Kinostart im Juni 2021 nichts im Wege stehen.

Catwoman im Batman-Universum

In den Comics gilt Selina Kyle aka Catwoman bereits seit ihrem ersten Erscheinen im Frühjahr 1940 als eine der komplexesten Batman-Charaktere. Meistens wird sie als Waisenkind dargestellt, das lernte, dank Diebstahl auf den Strassen Gotham Citys zu überleben. Gleichzeitig perfektionierte sie ihre Kampfkunst derart effizient, dass sie sich wie eine Katze bewegen kann. Das kommt nicht von ungefähr: Aufgewachsen in einem zerrütteten Elternhaus, waren Katzen, die ihre Familie adoptierte, oft ihre einzigen Freunde.

Eigentlich in allen Catwoman-Inkarnationen gleich: Der schwarze Lederanzug mit Katzenohren.
Eigentlich in allen Catwoman-Inkarnationen gleich: Der schwarze Lederanzug mit Katzenohren.

Trotz ihrer kriminellen Aktivitäten, die sich hauptsächlich auf die Reichen und Wohlhabenden Gothams auswirken, ist sie meist uneigennützig und hilft immer wieder wehrlosen jungen Mädchen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden, wie sie einst. Gerade deswegen taucht sie mal als Bösewicht, mal als Verbündete Batmans auf. Überhaupt verbindet die beiden eine komplizierte Hassliebe, die irgendwo zwischen kokett rivalisierend und tragisch romantisch pendelt.

In vergangenen Filmen wurde Catwoman bereits von Schauspielgrössen wie etwa Michelle Pfeiffer («Batman Returns»), Anne Hathaway («The Dark Knight Rises») und Halle Berry («Catwoman») gespielt. Ihre Herkunftsgeschichte variierte dabei stark.

Trotz grosser Fussstapfen freut die Verpflichtung Zoë Kravitz’ die Fans, wie in zahlreichen Twitter-Kommentaren und Reaktionen auf Artikel anderer Branchenmagazine zu sehen ist. So gelten nicht nur ihre Auftritte in «Big Little Lies» und «Fantastic Beasts 2» zu den Höhepunkten der Serie respektive des Films, sondern auch ihre kleineren Rollen in «Mad Max: Fury Road» und «X-Men: First Class».

Was denkst du? Inwiefern wird sich Kravitz Version von den Comics unterscheiden?

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Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.» 


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