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Mähroboter

Entspannt die Füsse hochlegen und in der Sonne liegen, anstatt den Rasenmäher in der Gegend herumschieben. Tönt gut? Dann solltest du die Anschaffung eines Mähroboters (manchmal nach der Marke Husqvarna als Automower bezeichnet) in Erwägung ziehen. Rasenmäher-Roboter sind eine gute Sache, denn sie erledigen den Job sehr gewissenhaft und durch den regelmässigen Schnitt wird der Rasenteppich dichter und belastbarer.

Funktionsweise
Ein Mähroboter ist mit scharfen Klingen ausgestattet, die den Rasen millimetergenau schneiden. Diese smarten Geräte arbeiten nach dem Prinzip der Autonomie. Sie mähen den Rasen eigenständig und kehren anschließend zur Ladestation zurück, um aufzutanken. Dank ihrer Sensoren erkennen sie Hindernisse und umfahren sie geschickt. Da er den Rasen regelmäßig mäht und das Schnittgut fein zerhackt, dient es gleichzeitig als natürlicher Dünger für deinen Rasen. Das Ergebnis: Ein gepflegter, gesunder und sattgrüner Rasen, ohne dass du einen Finger rühren musst. Die meisten Mähroboter mähen nach dem sogenannten Zufallsprinzip, also chaotisch und nicht in Streifen, um eine gleichmässige Rasenoberfläche zu erzeugen. Meist dauert der Mähvorgang circa eine Stunde und nach einer Stunde Ladezeit beginnt die nächste Fahrt.
Mähroboter und Ladestation sind in der Regel spritzwasserfest. Vor heftigeren Wetterlagen solltest du beide Geräte trotzdem schützen, z.B. mit Schutzhauben oder Mähroboter Garagen.

Beim Kauf eines Mähroboters gibt es einige wichtige Faktoren zu beachten. Hier sind die wichtigsten Filtermöglichkeiten, die dir helfen, den passenden Mähroboter für deine Bedürfnisse zu finden:
Rasenfläche bis: Die maximale Rasenfläche, die ein Mähroboter bewältigen kann, ist ein entscheidender Faktor. Überprüfe daher vor dem Kauf, ob der Mähroboter für deine Rasenfläche geeignet ist. Die Angaben zur maximalen Fläche findest du in den Produktbeschreibungen.
Maximale Steigung: Falls dein Garten einige Steigungen oder unebene Flächen aufweist, ist es wichtig, dass der Mähroboter damit zurechtkommt. Achte auf die maximale Steigung, die der Roboter bewältigen kann. So vermeidest du, dass er an den Hängen stecken bleibt.
Schnitthöhe: Die Schnitthöhe beeinflusst das Aussehen deines Rasens. Je nach persönlicher Vorliebe kannst du die gewünschte Höhe einstellen. Einige Mähroboter bieten verschiedene Schnitthöheneinstellungen, während andere Modelle eine feste Schnitthöhe haben.
Schnittbreite: Die Schnittbreite gibt an, wie breit der Mähroboter bei einem Durchgang mäht. Eine größere Schnittbreite bedeutet, dass der Roboter weniger Zeit benötigt, um den Rasen zu bearbeiten. Beachte jedoch, dass bei sehr schmalen Passagen ein breiter Mähroboter möglicherweise nicht geeignet ist.

Beim Kauf eines Mähroboters ist es ratsam, auch auf zusätzliche Funktionen zu achten. Einige Modelle bieten beispielsweise eine App-Steuerung, mit der du den Mähroboter über dein Smartphone bedienen und überwachen kannst. Andere verfügen über eine Regensensorfunktion, die den Roboter bei schlechtem Wetter automatisch zur Ladestation schickt.

Sonstiges Wissenswertes
Je nach Modell liegt die Schallemission unter 60-70 Dezibel, was etwa einem Gesprächsgeräusch entspricht – also ein grosser Unterschied zur Lautstärke moderner Benzinrasenmäher. Mähroboter sollten ab und an von Grasschnitt gereinigt werden, damit sie optimal arbeiten.

Marken
Für kleine Stadtgärten und kompakte, ebene Rasenflächen gibt es mittlerweile eine gute Auswahl an erschwinglichen Modellen, z.B. Gardena Mähroboter oder Maschinen von Worx. Werden die Flächen gross und komplexer, lohnt die Anschaffung eines Husqvarna Automowers oder eines Bosch-Modells. Gardena bietet zusätzlich eine gute Vernetzung mit anderen Gartensystemen mit beispielsweise den Smart Sileno Sets.

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