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Auf der IFA vorgestellt: Roborock bringt nun auch Rasenmäher-Roboter

Roborock steigt mit drei Modellen ins Mähroboter-Business ein. Eine Besonderheit: Alle haben Klingen an der Seite, um die Ränder der Wiese besser schneiden zu können.

Bei den ersten drei Rasenmähern setzt Roborock auf die Stärken aus der Saugroboter-Entwicklung: Der Hersteller transferiert Technologie von drinnen nach draussen in den Garten. Einerseits bei der Navigation mit Kameras und Sensoren, welche die Wiese scannen. Andererseits mit zusätzlichen Klingen an der Seite des Roboters, um näher am Rand des Rasens schneiden zu können. Schauen wir uns die drei auf der Techmesse IFA in Berlin vorgestellten Modelle genauer an.

Hier kannst du das Topmodell übrigens schon mal beim Roboter-Ballett bewundern:

RockMow Z1: fürs Wiesengelände

Dieser Mähroboter ist fürs gröbere Gelände gemacht. Wenn du also nicht über einen schön angelegten Einfamilienhausrasen verfügst, dann könnte der RockMow Z1 mit Allradantrieb interessant sein. Der automatische Mäher schafft Steigungen bis zu 80 Prozent, das sind 38,5 Grad. Hindernisse bis sechs Zentimeter Höhe soll er ebenfalls überwinden.

Das Topmodell RockMow Z1 mit Allradantrieb.
Das Topmodell RockMow Z1 mit Allradantrieb.

Die Besonderheit ist, dass jedes Rad von einem eigenen Elektromotor angetrieben wird und die Vorderräder einzeln steuerbar sind. So passt das System die Lenkung individuell an. Der Roboter kann auf engstem Raum drehen und gerät im Gelände nicht ins Rutschen – so sagt das jedenfalls der Hersteller.

Die Räder sind einzeln gefedert.
Die Räder sind einzeln gefedert.

Zur präzisen Navigation nutzt der RockMow Z1 zwei Systeme: Er orientiert sich mit GNSS (Global Navigation Satellite System) an den Satelliten. Zusätzlich hat er Kameras, die eine Positionierung anhand der Umgebung und einer virtuellen Karte ermöglichen.

Dank Klingen an der Seite schneidet der Mähroboter das Gras bis zu einem Minimalabstand von drei Zentimetern an Mauern und Hindernissen. Ein grosser Akku und Schnellladetechnologie ermöglichen es dem RockMow Z1, innert 24 Stunden eine Fläche von 5000 Quadratmetern zu mähen – und das sogar mit voreingestellten Mustern oder gar einem Text auf dem Rasen.

Mit diesen zusätzlichen Klingen können alle drei Modelle die Kanten besser schneiden.
Mit diesen zusätzlichen Klingen können alle drei Modelle die Kanten besser schneiden.

RockMow S1: für die breite Masse

Das zweite Modell ist eher für den «Normalo»-Rasen gedacht, also für normale Flächen und flaches Gelände. Der RockMow S1 schafft 1000 Quadratmeter in 24 Stunden. Trotzdem hat Roborock einige Features aus dem Topmodell übernommen – beispielsweise den Seitenschneider, der bis zu drei Zentimetern an den Rand mähen kann.

Der RockMow S1 mit dem Kamera- und Sensorsystem.
Der RockMow S1 mit dem Kamera- und Sensorsystem.

Der S1 kann durch 70 Zentimeter schmale Passagen navigieren und schafft Steigungen bis zu 45 Prozent oder 24 Grad. Vier Zentimeter hohe Schwellen oder Hindernisse überwindet der Roboter ebenfalls.

RockNeo Q1: für den kleinen Garten

Das Einsteigermodell ist nochmals etwas abgespeckt – aber nicht bei der Fähigkeit, dicht am Rand zu mähen. Auch hier ist dank Klingen an der Seite ein Minimalabstand von drei Zentimetern möglich. Der RockNeo Q1 dürfte jedoch im Vergleich zum S1 etwas weniger genau navigieren.

Bei der Steigung und den Hindernissen gibt es keine Unterschiede: Roborock spricht ebenfalls von 45 Prozent oder 24 Grad sowie von vier Zentimetern Höhe.

Der RockNeo Q1 ist das günstigste Modell, hat aber trotzdem den Seitenschneider eingebaut.
Der RockNeo Q1 ist das günstigste Modell, hat aber trotzdem den Seitenschneider eingebaut.

Roborock hat noch keine Preise für die Mäher bekanntgegeben. Der Verkaufsstart ist noch offen. Klar ist aber bereits, dass sie über kurz oder lang auch zu uns in den Shop kommen werden.

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Gadgets sind meine Passion – egal ob man sie für Homeoffice, Haushalt, Smart Home, Sport oder Vergnügen braucht. Oder natürlich auch fürs grosse Hobby neben der Familie, nämlich fürs Angeln.

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