
Beim Acer Swift 3 hast du die Wahl zwischen Intel- und AMD-Chipsätzen

Beim neuen Swift 3 kannst du zwischen Intel- oder AMD-Prozessoren wählen. Es gibt aber noch mehr Unterschiede als Core i7 oder Ryzen 7 und mehr neue Notebooks von Acer an der CES.
Auf der CES 2020 hat Acer seine neue Swift 3-Serie vorgestellt und stattet sie mit aktuellen Prozessoren der zwei großen Herstellern aus. Du hast die Wahl zwischen dem Intel Core i7-1065G7 und dem AMD Ryzen 7 4700U. Damit einher geht ein kleiner Unterschied beim Display und Gehäuse.
Mit AMD-Chipsatz wird das Swift 3 etwas dicker
Entscheidest du dich für den Intel-Chipsatz der 10. Generation, ist das Display des Laptops 13.5 Zoll groß. Das Gehäuse mit Metallchassis bringt 1.19 Kilogramm auf die Waage und ist zugeklappt 15.95 Millimeter dick. Das Acer Swift 3 mit der ersten 8-Kern-APU von AMD ist mit 16.55 Millimetern geringfügig dicker und mit 1.2 Kilogramm minimal schwerer. Dafür ist das Display mit 14 Zoll auch etwas größer. In beiden Fällen soll es den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent abdecken.


Zur weiteren Ausstattung beziehungsweise den Optionen machte Acer noch keine genauen Angaben. Der Hersteller verriet nur, dass der Arbeitsspeicher des Swift 3 bis 16 Gigabyte groß sein kann und SSDs mit bis zu einem Terabyte verbaut sind.
Der Akku des Swift 3 soll eine Laufzeit von bis zu 16 Stunden haben und dank einer Schnellladefunktion in 30 Minuten Energie für vier Stunden Betrieb laden. Beide Varianten des Notebooks beherrschend Wi-Fi 6, verfügen über einen Fingerabdrucksensor, eine USB-C-Buchse mit Thunderbolt-3-Unterstützung und einen USB-3.1-Gen-2-Anschluss. In der Pressemitteilung ist von einem DisplayPort-Anschluss die Rede, auf den Bildern des Swift 3 ist aber ein HDMI-Anschluss zu sehen. Da scheint bei Acer noch Uneinigkeit zu herrschen.


Preis und Verfügbarkeit
Beide Varianten des Swift 3 will Acer noch im ersten Quartal 2020 auf den Markt bringen. Preislich ist der Unterschied bei den jeweils günstigsten Varianten deutlich. Mit Intel Core i7 liegt die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für das Notebook bei mindestens 999 Euro/Franken und mit AMD Ryzen 7 sollst du es bereits ab 699 Euro/Franken bekommen.
Neue Intel-Chipsätze für Spin- und TravelMate-Notebooks
Das Swift 3 ist nicht das einzige Notebook, das Acer in Zukunft mit Chipsätzen aus Intels 10. Generation ausstattet. Neue Prozessoren gibt es auch für Modelle aus der Spin- und der TravelMate-Serie.


Während das Spin 3 bereits ab Februar mit einem neuen Core i7 erhältlich sein soll, musst du beim Spin 5 noch mindestens bis April warten. Bei beiden Convertibles lässt sich der Touchscreen um 360 Grad drehen und du kannst sie nicht nur als Notebook, sondern auch als Tablet verwenden. Mit dem im Lieferumfang befindlichen Acer Active Stylus kannst du auf dem Display zeichnen und schreiben.


Das Display des Spin 3 hat ein Seitenverhältnis von 16:9, misst 14 Zoll in die Diagonalen und hat eine Full-HD-Auflösung von 1920×1080 Pixeln. Beim Spin 5 ist der Touchscreen mit 13.5 Zoll etwas kleiner, hat bei einem 3:2-Format aber mit 2256×1504 Pixeln eine höhere Auflösung. Auch bei der Akkulaufzeit hat das Spin 5 die Nase vorn. Acer gibt sie mit bis zu 15 Stunden an. Beim Spin 3 sind es nur 12 Stunden.
Ebenfalls in den Genuss von Core i7 aus Intels 10. Generation kommen das Acer TravelMate P6 und P2. Die Business-Notebooks sind besonders robust und laufen ab Werk mit Windows 10 Pro. Während das TravelMate P6 mit einer – nach Herstellerangaben – Akkulaufzeit von bis 23 Stunden für Aufsehen sorgt, verfügt es genau wie das TravelMate P2 optional über ein LTE-Modul und Platz für eine SIM-Karte.

Die neuen TravelMate-Notebooks sollen spätestens ab Mitte Februar erhältlich sein.


Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de.