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«Cult of the Lamb» im Test: Das teuflischste Game des Jahres

«Cult of the Lamb» verbindet Hack–’n’-Slay-Action mit Farm-Simulation und teuflischem Humor. Wo sonst kannst du als dämonisches Lamm eine Sekte gründen und Ungläubige bekämpfen?

Lass dich nicht von seinem herzigen Aussehen täuschen. Im vermeintlichen Unschuldslamm aus «Cult of the Lamb» steckt der Teufel – wortwörtlich. Ein Höllenfürst hat das Wollknäuel vor dem Fegefeuer bewahrt und um diese Schuld zu begleichen, geht das Lamm über Leichen. Was aussieht wie ein süsses Farm-Abenteuer im Stil von «Stardew Valley» ist in Wahrheit ein teuflischer Sektensimulator. Ich habe die PC-Version getestet.

Nieder mit den Ketzern

Anfangs geht es noch gemächlich zu. Nachdem ich mein erstes Lämmchen konvertiert habe, baue ich ihm einen Schlafsack und schicke es zum Holzhacken. Wir sind schliesslich keine Wohlfühloase, hier wird gebetet und gearbeitet. Aus Mangel an Arbeitskräften lasse ich mich ebenfalls zu niederen Arbeiten herab und hacke ein paar Steine.

Kämpfen, Bauen, Schäfchen hüten

Gewisse Rituale erfordern das Opfern eines Anhängers. Das ist halb so wild. Es ist schliesslich eine Ehre, für mich zu sterben. Abgesehen davon gibt es auch ein Ritual, mit dem ich verstorbene Anhänger wiederbeleben kann. Die Mitgliedschaft in meiner Sekte hört niemals auf.

Im Tempel kann ich ausserdem einmal pro Tag eine Messe abhalten, um Energie für persönliche Upgrades zu sammeln. Die erleichtern mir die Ausflüge in die Dungeons durch bessere Waffen und neue Flüche.

Das Sektenlamm ruht nie

Falls sich doch mal ein Jünger von mir abwendet und es wagt, für Unruhe zu sorgen, kommt er umgehend an den Pranger. Dort lese ich ihm einmal pro Tag die Leviten, bis er wieder zur Besinnung kommt. Preiset das Lamm!

Fazit: Herrlich düster

«Cult of the Lamb» wurde mir von Devolver Digital zur Verfügung gestellt. Das Spiel ist erhältlich für PC, PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series S/X und Switch.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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