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Hinter den Kulissen

Deshalb schützen wir deine Bestellungen mit Plastik

Alex Hämmerli
29.11.2022
Bilder: Christian Walker

Unsere Kundschaft ärgert sich über die Kunststoff-Luftpolster, die ihre Bestellungen vor Schäden schützen. Alternativen wären Kartonkissen, zerknülltes Papier oder Chips aus Maisstärke. Doch unsere Plastikschlangen machen sie noch alle platt.

Ganz ohne Stopfmaterial geht es aber nicht, weil dann würden die Produkte ungeschützt im Paket herumpoltern. Und die Kartons würden auch leichter Dellen oder Löcher bekommen.

Es gäbe aber Alternativen zum Plastik – Alternativen, die vorderhand einen grüneren Eindruck machen. Doch sind diese tatsächlich besser für Mensch und Umwelt? Die kurze Antwort: Unsere Lösung ist nicht nur günstiger, sondern ist auch weniger schädlich für die Natur.

Karton klingt gut, ist aber nicht grüner

In der langen Antwort nehmen wir die Alternativen unter die Lupe und schauen uns deren Vor- und Nachteile an. Zunächst die offensichtlichste Option: Karton oder zerknülltes Papier. In der Verpackung gibt es hier zwei Klassiker: Schnipsel und Polster. Erstere kommen aus dem Shredder, Zweitere aus Spezialmaschinen, die den Karton längsversetzt aufschneiden.

Die Plastik-Luftschlangen können übrigens wie Karton recycelt werden. Leider gibt es in der Schweiz aber noch nicht flächendeckend Sammelstellen.

Halbstarke Stärke

Ähnliches gilt fürs Füllmaterial aus Maisstärke – der modernen Variante der Styropor-Chips. Maisstärke-Chips brauchen noch mehr Platz in Lastwägen und Lagerhallen als Papier oder Karton; das verschlechtert deren Umweltbilanz und macht sie für grosse Logistikbetriebe unpraktikabel. Zehn Rollen Luftkissenfolie entsprechen bei uns einem LKW voll mit Maisstärke-Chips.

Dazu kommt, dass Maisstärke-Chips oft falsch entsorgt werden – sei es, weil kein Kompost oder keine Grünabfuhr zur Verfügung stehen, weil der Trick mit dem Wasser nicht bekannt ist oder weil manche die Chips aus Unwissen in den Müllsack stopfen.

Bio-Ersatz ist teuer

Am besten gar keine Plastikschlangen

Ebenfalls ohne Füllmaterial verschicken wir kleinere Gegenstände wie z.B. Handy-Ladekabel. Diese passen in Briefumschläge, deren Porto obendrein günstiger ist. Kleider kommen bei uns zudem in wiederverschliessbare Plastiktüten. Und auf Produkte wie Windeln oder Klimageräte, die schon stabil genug verpackt sind, kleben wir die Versandetikette einfach so.

Du siehst: Wir machen uns reichlich Gedanken über die Art und Weise, wie wir deine Bestellung verschicken. Das bedeutet freilich nicht, dass wir über alle Zweifel erhaben sind. Für konstruktive Kritik und Ideen steht dir die Kommentarspalte offen.

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Alex Hämmerli
Senior Public Relations Manager
Alex.Haemmerli@digitecgalaxus.ch

Ich bin bei Galaxus und Digitec zuständig für den Austausch mit Journalistinnen und Bloggern. Gute Geschichten sind meine Leidenschaft, deshalb bin ich immer auf dem neusten Stand.


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