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Lorenz Keller
News & Trends

Diese smarten Glasses sehen aus wie eine normale Brille

Die Even Realities G1 Glasses sind optisch nicht mehr von einer normalen Brille unterscheidbar. Doch sie blenden Informationen direkt ins Gesichtsfeld ein – auch mithilfe von künstlicher Intelligenz.

Bisher siehst du den meisten Brillen an, wenn sie zusätzlich Technik verbaut haben. Bei den Even Realities G1 Glasses, die auf der Techmesse CES in Las Vegas als Serienversion gezeigt werden, ist dies anders.

Eine ganz normale Brille

Mit 43 Gramm ist das Brillengestell nicht viel schwerer als eine Version ohne Technik. Das Gewicht liegt zudem nicht auf der Nase, sondern ganz am Ende der Bügel. Dort ist der Akku und die gesamte Technik verbaut. Dieser Bereich ist auch der einzige, der wuchtiger wirkt als bei einer normalen Brille.

Dass die Entwickler von Even Realities bereits für andere Brillenmarken gearbeitet haben, wird auch beim ausgeklügelten Zubehör ersichtlich. Erhältlich sind passende Sonnenbrillen-Clips für 100 Franken oder Euro, ein normales Brillenetui für 30 Franken oder Euro sowie ein Ladecase für 150 Franken oder Euro.

Ultrakleine Projektoren und künstliche Intelligenz

Ein perfektes Mixed-Reality-Erlebnis kannst du in dieser Mini-Bauweise momentan noch nicht erwarten. Stattdessen projizieren zwei Mikro-LED-Engines Inhalte auf die Gläser ins Sichtfeld. Das wirkt ähnlich wie bei einem Head-up-Display in einem Auto: Schrift und Grafik scheinen rund zwei Meter vor dir in der Luft zu schweben. Laut Hersteller sind die aktuell kleinsten Projektoren ihrer Art eingebaut.

In dieser ersten Version kann die Brille keine Farben darstellen, sondern nur Zeichen in monochromem Grün. Die Helligkeit wird automatisch angepasst und liegt bei maximal 1000 Nits. In die Bügel sind Touch-Knöpfe und zwei Mikrofone für Sprachbefehle eingebaut – Lautsprecher fehlen jedoch. Der Akku soll rund eineinhalb Tage halten.

Was ist auf den Displays darstellbar? Natürlich die Benachrichtigungen von allen Apps, auf die du aber trotz Mikrofonen leider nicht antworten kannst. Datum, Uhrzeit und die nächsten Kalendereinträge lassen sich über die Touch-Knöpfe einblenden.

Die Even Realities G1 Glasses zeigen, was technisch heute schon möglich ist. Interessant sind sie vorerst für eine eher kleine Zielgruppe, die eine der oben genannten Funktionen regelmässig nutzt. Sobald der Screen Farben darstellen kann und noch etwas mehr Funktionen bietet, könnte eine solche Brille auch eine Alternative zur Smartwatch werden.

Titelbild: Lorenz Keller

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Gadgets sind meine Passion – egal ob man sie für Homeoffice, Haushalt, Smart Home, Sport oder Vergnügen braucht. Oder natürlich auch fürs grosse Hobby neben der Familie, nämlich fürs Angeln.


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