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Dieser Sessel ging viral, bevor es ihn «in echt» gab – jetzt wird er hergestellt

Pia Seidel
11.5.2021

Das erste Möbel aus der digitalen Welt gibt’s jetzt dank der Marke Moooi in der analogen. Und das nur, weil ein Bild davon viral ging. Warum das ein Gamechanger und weiterer Grund ist, nie mit dem Fantasieren aufzuhören.

Die niederländische Möbelmarke Moooi hat geschafft, was bisher noch niemand gewagt hat: Sie produziert einen Sessel in Serie, den sich der 3D-Künstler Andrés Reisinger 2018 ausgedacht hat und der anschliessend auf Instagram viral ging. Es war «der Stuhl, der nicht gemacht werden konnte».

Du kannst dir Hortensia und damit den «weichsten Ort der Welt» nun also nach Hause holen. Der Sessel hüllt dich nicht mehr nur in Gedanken in zahlreiche glatte und sanfte Blütenblätter ein, sondern auch in echt. Seine physische Struktur besteht aus einem Stahlrahmen, der von einem Schaum bedeckt und mit einem elastischen Trägerstoff umwickelt wird. Auf Letzterem befinden sich dann die vierzig Blütenblattmodule.

Normalerweise gehen Designer*innen auf etablierte Marken und Hersteller zu. Dieses Mal war es umgekehrt. Moooi, vom Stil generell gerne extravagant, wollte den Entwurf in ihrer Kollektion nicht missen. Sie erkennt kommerzielles Potenzial und muss sich gedacht haben: Viele Likes in der digitalen, gleich hohe Verkaufszahlen in der physischen Welt.

Ob Einsteiger*innen oder grosse Namen – alle lancieren neue Produkte in virtuellen Showrooms und sparen sich aufwendige Fotoshootings und Reisen zu Locations. Dank dieses Wechsels boomt das 3D-Business. Bereits vor einem Jahr bestätigte mir die 3D-Künstlerin und Set-Designerin Charlotte Taylor, dass ihre Arbeit gefragter als je zuvor sei.

Zeit zu fantasieren

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Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit. 


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