
Erster Avatar im Stadion: «Rapidini» erfüllt Herzenswünsche

Er sieht aus wie ein überdimensioniertes Babyfon und «Telepräsenzroboter» klingt nicht wirklich sexy. Doch der Avatar «Rapidini» ist nicht lächerlich, sondern bietet schwer kranken Kindern ein besonderes Stadionerlebnis.
Mehr als ein Marketing-Gag
Ein Telepräsenzroboter wie «Rapidini» kann nicht nur für emotionale Highlights sorgen, sondern kranken Kindern auch mehr Teilhabe am Alltag ermöglichen. Zum Beispiel in der Schule. Mit einer App als Schnittstelle werden Bild und Ton übertragen. Das Kind kann die Bewegung und Blickrichtung steuern, die Sprechlautstärke anpassen und über die Augen des Avatars Emotionen wie Freude, Trauer und Verwirrung ausdrücken.
Nicht jede Innovation im Fussballstadion ist eine gute Idee. Dieses Projekt unter dem Dach von «Rapid leben» schon. Vermutlich hat «Rapidini» am Wochenende viel gelacht.
Titelbild: SK Rapid/Red Ring Shots

Einfacher Schreiber, zweifacher Papi. Ist gerne in Bewegung, hangelt sich durch den Familienalltag, jongliert mit mehreren Bällen und lässt ab und zu etwas fallen. Einen Ball. Oder eine Bemerkung. Oder beides.
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