
#FaceTheDepression stellt sich dem Tabuthema
Rund ein Viertel aller Schweizer*innen leidet unter depressiven Störungen und trotzdem sprechen wir selten darüber. Auf Twitter zeigen Betroffene ihr Gesicht und gehen an die Öffentlichkeit. Ein grosser und wichtiger Schritt.
«Ich war auch schon traurig…»
Aus meiner Erfahrung weiss ich, dass allein das Wissen darum, dass es anderen Personen gleich ergeht, ein wichtiger Schritt zur Normalität ist.
Der richtige Umgang ist schwer
Die Wahrscheinlichkeit, dass du jemanden mit einer Depression kennst, ist gross. Laut einer Studie litten 2017 ein Viertel der Schweizer*innen zumindest schon einmal unter leichten Depressionen, Zahl steigend.
Depression ist eine Krankheit
Heute geht es mir wieder sehr gut. Ich weiss, wo ich Hilfe holen kann und hole sie mir auch, sobald ich den Anflug einer Depression verspüre. Was ich für mich gelernt habe, ändert aber nichts daran, dass es massiven Aufklärungsbedarf gibt. Bei der Familie, bei Freunden, bei Arbeitskollegen und beim Arbeitgeber.
In diesem Sinne hier ein Bild aus meiner depressivsten Zeit.
FaceTheDepression
Denkst du manchmal daran, dir das Leben zu nehmen? Bist du verzweifelt und hast die Hoffnung verloren? Erscheint dir das Leben sinnlos oder die Situation ausweglos? Dann wende dich bitte an Anlaufstellen, die dafür da sind, Menschen in diesen Situationen zu helfen. Dazu zählen zum Beispiel Notfallambulanzen von Kliniken, Hausärzte sowie niedergelassene Psychotherapeutinnen und Psychiater.
Die Telefonseelsorge in der Schweiz ist rund um die Uhr auf der Nummer 143 erreichbar. Auch auf dem elektronischen Weg erreichst du die dargebotene Hand: www.143.ch.
In Deutschland erreichst du die Telefonseelsorge unter 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 – auch online kannst du nach Beratungsstellen suchen.*
Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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