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Google Pixel 9 Pro Fold: Google geht ein Licht auf

Nach seinem Falt-Erstling lanciert Google den zweiten Wurf. Das Falt-Telefon mit dem etwas sperrigen Namen «Pixel 9 Pro Fold» wird grösser, schneller und vor allem heller als sein Vorgänger. Letzteres ist sowohl im wörtlichen, als auch im sprichwörtlichen Sinne gemeint.

Googles Einstand in die Welt der Faltphones kann man durchaus als gelungen bezeichnen. Kollege Jan Johannsen geriet vor ziemlich genau einem Jahr ins Schwärmen über die Displaygrösse und die Kameras.

In der Schweiz gab es das Fold nur als Import zu kaufen. Jetzt hat Google seinen Falter fürs Schweiz-Debut herausgeputzt und an den wesentlichen Stellen noch eine Schippe draufgelegt. Zumindest auf dem Papier: Überprüfbar ist das erst, wenn wir das Gerät ausprobieren können. Das hat Google – anders als in früheren Jahren – vorab nicht ermöglicht.

Display: Grösser und Heller

Zudem wird das Gerät 26 Gramm leichter: 257 statt 283 Gramm bringt es auf die Waage. Zudem wachsen so auch die Displays. So hat der Aussenscreen nun eine Display-Diagonale von 6,3 Zoll. Wenn du das Gerät aufklappst, stehen dir 8 Zoll zur Verfügung.

Zudem hat Google die Auflösungen und die Pixeldichte hochgeschraubt. 1080×2424 Pixel bei 422 ppi sind es beim Aussendisplay, auf 2076×2152 Pixel bei 373 ppi beim grossen Innendisplay. Diese sind übrigens durch Corning Gorilla Glass des Typs Victus 2 geschützt und nach IPX8 wasserbeständig.

Kameras: Produktpflege im neuen Kleid

Wie du auf den Bildern siehst, hat Google auch das Kamera-Array überarbeitet. In diesem Jahr liegen die Linsen nicht alle nebeneinander, sondern auch untereinander. Dadurch ergibt sich eine ganz andere Optik.

Unspektakulär ist die Selfie-Cam, die Fotos mit zehn Megapixeln aufnimmt. Der Blendenwert beträgt ƒ/2,2. Dies ist eine leichte Verbesserung gegenüber letztem Jahr, dennoch ist klar, dass die Frontkamera nach wie vor nicht im Fokus von Googles Interesse liegt. Kein Wunder: Selfies kannst du dank des Aussenscreens ja auch mit der Hauptkamera schiessen.

In Sachen Software bietet Google gerade im Fotobereich wieder einige Spezialitäten. So kommt das Fold etwa mit der «Mich hinzufügen»-Funktion an. Das funktioniert so: Jemand schiesst ein Gruppenfoto, auf dem er oder sie dann selber natürlich fehlt. Jemand anders schiesst das Foto nochmals (mit der Person darin) und das Feature kreiert ein Foto, auf dem alle Protagonisten und Protagonistinnen darauf sind.

Gemini: Der Splitscreen-Modus sorgt für Produktivität

Wie bei der Pixel-9-Serie ist natürlich Googles Künstliche Intelligenz auch beim Fold am Start. Nebst den vielen kleinen Hilfestellungen im Alltag kommt Gemini hier die Splitscreen-Funktion zu Gute. Du kannst das Fold in den «Auf dem Tisch»-Modus stellen – also halb aufgeklappt.

Dann kannst du mehrere Apps gleichzeitig öffnen und Gemini zum Beispiel bitten, dass er dir in der Gmail-App Daten aus Mails raussucht, während du deren Details in der Notizen-App festhältst. Oder du lässt Gemini nach Geschenkläden suchen, die sich zwischen deinem Standort und einer Location befinden – während du nebendran nach Geschenkideen googelst.

Hardware: Neuer, schneller, stärker – ausser…

Traditionell verbaut Google in seinem neuen Fold auch seinen neuesten Prozessor aus eigener Entwicklung, den Tensor G4. Beim Arbeitsspeicher rüsten die Kalifornier auf 16 GB RAM auf. Bei den Speicheroptionen hast du wieder die Wahl zwischen einer 256 GB- und einer 512 GB-Version. Der Arbeitsspeicher bleibt dabei der Gleiche.

Ausgeliefert werden die Geräte ab dem 3. September.

Titelbild: Google

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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