Katzenklo: Ein Raumschiff fürs grosse Geschäft
Produkttest

Katzenklo: Ein Raumschiff fürs grosse Geschäft

Jonas Rudin
23.10.2023
Mitarbeit: Luca Fontana

Der Catlink Scooper ist ein selbstreinigendes Katzenklo. Das Produkt verspricht weniger Arbeit für das Putzpersonal und mehr Sauberkeit für die Samtpfoten. Aber ist das Katzenklo im Raumschiff-Design wirklich 750 Franken wert oder ist es für die Katz?

Ein beissender Geruch zieht aus dem Badezimmer an meinem Schreibtisch vorbei. Dicht gefolgt von meiner auffällig unauffällig dreinblickenden Katze. Spätestens jetzt weiss ich: Es ist schon wieder Zeit, das Katzenklo zu putzen. Dabei habe ich das doch zwei Stunden zuvor gerade erst getan – und das Meeting im Homeoffice dauert noch 40 Minuten!

Solche Szenen gehörten früher zu meinem Alltag. Jetzt nicht mehr: Ich darf gerade ein selbstreinigendes Katzenklo testen. Genau gesagt das «Scooper»-Modell von Catlink, einem Unternehmen aus China. Das verspricht für genau solche Fälle Abhilfe. Ob Catlink das Versprechen hält, erzähle ich im Test.

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Selbstreinigendes Katzenklo

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Katzenklo
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Selbstreinigendes Katzenklo

Full Disclosure: Ich bin kein Teil unserer unabhängigen Redaktion, sondern sorge dafür, dass du die breiteste und beste Auswahl an Getränken und Sportnahrung bei uns im Shop findest. Selbstreinigende Katzenklos gehören aber zu den am schnellsten wachsenden Kategorien unseres Online-Shops. Und weil es kaum Katzenhalterinnen oder -halter in der Redaktion hat, durften meine Kollegin Tanja Schütz (zuständig im Einkauf und Marketing für Nahrungsmittel und Getränke), ich und unsere Stubentiger einspringen und zwei selbstreinigende Katzenklos testen. Tanjas Bericht ist hier verlinkt.

Die Testerinnen

Damit du besser einordnen kannst, ob das selbstreinigende Katzenklo von Catlink was für dich und deine Liebsten ist: Getestet habe ich das Produkt zusammen mit meiner Freundin und meinen beiden Hauskatzen Zelda (4 Kilogramm) und Leia (4.2 Kilogramm).

Unsere beiden Wohnungskatzen Zelda (links) und Leia (rechts) dürfen das Katzenklo für Galaxus testen.
Unsere beiden Wohnungskatzen Zelda (links) und Leia (rechts) dürfen das Katzenklo für Galaxus testen.
Quelle: Jonas Rudin
Sind sie nicht süss?
Sind sie nicht süss?
Quelle: Jonas Rudin

Zusammen wohnen wir in einer Einzimmerwohnung mit 60 Quadratmetern und grossem Balkon. Freigang ist im siebten Stock leider nicht möglich. Wir haben ein abgetrenntes Badezimmer, wo sich auch das einzige Katzenklo befindet. Die beiden Katzen teilen sich also ein Klo. Wir haben auch ein Doppelklo-Setup probiert, wie es im Internet empfohlen wird, aber das zweite Klo wurde von unseren Katzen nicht genutzt.

Plug and… connect and… adjust and… play

Der Scooper ist gross. Sehr gross. Das Gerät ist 72,5 Zentimeter hoch, 59 Zentimeter breit und 60 Zentimeter tief. Es sieht aus, als sei es komplett aus Plastik, fühlt sich aber stabil und gut verarbeitet an. Der Boden im Innern ist eine Art flexibles Silikon. Darauf ist eine Fülllinie für das Katzenstreu eingezeichnet. Die maximal mögliche Streumenge, die man einfüllen kann, halte ich für eher knapp berechnet.

Aufgestellt ist das Klo schnell. In Betrieb genommen dafür nicht: Plug and Play? Leider nein. Wie bei fast allen Elektrogeräten gibt es auch hier eine passende App mit dem bezeichnenden Namen «Catlink». Toll. Ein Katzenklo mit App. Nach dem Starten der App muss ich meine Telefonnummer angeben. Wozu? Keine Ahnung. Ist ja nicht so, dass ich Notfallanrufe meiner Katze erwarte, während sie ihr Geschäft verrichtet. Nach der Accounterstellung folgt das Verbinden mit dem heimischen WLAN, ohne dass die App nicht funktioniert. Und die Verbindung mit dem Netzwerk wiederum klappt nur, wenn ich meinen Handy-GPS-Standort freigebe. Ahoi Marktforschung!

Alles andere als vertrauenserweckend - Die App von Catlink
Alles andere als vertrauenserweckend - Die App von Catlink
Quelle: Jonas Rudin

Die Grundfunktionen – das automatische Reinigen der Toilette und das Ausleeren des Katzenstreus für die Trommelreinigung – können zum Glück auch ohne App durchgeführt werden. Allerdings würde ich den Kauf der Toilette ohne Bereitschaft, die App zu installieren, nicht empfehlen. Die wichtigste Einstellung ist nämlich, eine kurze Wartezeit zwischen der Benutzung der Toilette und deren Reinigung zu definieren. Bevor ich diese Funktion in der App gefunden hatte, musste ich den Scooper ein paar Mal von Grund auf reinigen, da die «taufrischen» Ausscheidungen der Katzen beim Drehen der Trommel der Seitenwand entlang verschmiert wurden. Lässig!

Nicht vergessen: Verzögerung der Reinigung einstellen!
Nicht vergessen: Verzögerung der Reinigung einstellen!
Quelle: Jonas Rudin

In der App habe ich darum eingestellt, dass zwischen der Benutzung der Toilette und dem Reinigungszyklus zehn Minuten gewartet wird. So kann das Geschäft etwas antrocknen und das Streu seine Wirkung entfalten. Sobald diese Wartezeit einmal eingestellt worden ist, kann die App aber getrost löschen. Ausser, du bestehst auf eine tagesaktuelle Toilettengang-Rangliste deiner Katze. Ich nicht. Die Daten bleiben zudem wohl irgendwo auf irgendeinem Server gespeichert. Nicht, dass wir unsere Daten nicht längst schon mit dutzenden Anbietern und Internet-Giganten teilen. Ausgerechnet hier, bei der Katze, eine Grenze zu ziehen, mag etwas willkürlich erscheinen. Aber für jene, die es auch 2023 noch schaffen, konsequent an ihrem Datenschutz festzuhalten, ist es wichtig zu wissen, dass die Grundfunktionen auch ohne App funktionieren.

Apropos: Die App kann ausschliesslich das 2.4GHz-Netz finden. Wenn dein WLAN also nur auf 5GHz läuft, kannst du die Verbindung nicht herstellen. Weiter darfst du keine chinesischen Zeichen (irgendwie lustig bei einem chinesischen Produkt), Sonderzeichen oder Leerschläge im WLAN–Namen haben, sonst war’s das ebenfalls mit deiner Verbindung. Wie dem auch sei. Vertrauenswürdig ist anders, aber zu Testzwecken gebe ich der App eine Chance.

Output Statistik meiner Katze
Output Statistik meiner Katze
Quelle: Jonas Rudin

Zuerst soll ich das Gewicht der Katzen eingeben. Damit will das Klo die beiden voneinander unterscheiden und ihren «Output» entsprechend zuordnen. Das soll Besitzerinnen und Besitzer dabei helfen, Unregelmässigkeiten und damit eventuelle gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Da meine Katzen praktisch gleich schwer sind, hat sich das in der Praxis als eher unzuverlässiges Unterscheidungsmerkmal herausgestellt. Alternativ könnte ich mit Smarttags in Halsbandform derselben Marke arbeiten. Damit lassen sich übrigens auch die Ess- und Trinkgewohnheiten tracken – und noch mehr Daten für die Marktforschung, höchstwahrscheinlich.

Die für mich nützlichere Funktion der App ist ohnehin, dass sie mir meldet, wenn eine Katze auf dem Katzenklo war, wie oft es gereinigt wurde und ob noch genug Streu vorhanden ist. Insgesamt empfinde ich die App trotzdem als eher mühsam. Einerseits ist sie schlecht programmiert und in ihrer Bedienung alles andere als intuitiv; die Inbetriebnahme verlängert sich unnötig und ist komplizierter als die IKEA-Anleitung des Gestells neben dem Katzenklo.

Summa summarum: Die App ist im Grunde eine Datenkrake, und keine besonders benutzerfreundliche noch dazu.

Die Reinigung

Kommen wir zur Königsdisziplin: der Selbstreinigung. Anders als bei einer herkömmlichen 50-Franken-Plastikbox lautet das Versprechen, dass du nicht mehr täglich mit Schaufel und Säckchen für Sauberkeit sorgen musst. Aber wie genau soll das funktionieren?

Also: Das Katzenklo befindet sich in einer Trommel. In der «Abfallschublade» unterhalb der Trommel spanne ich die mitgelieferten und gut sitzenden WC-Beutel ein. Günstig sind sie mit ihren knapp 8 Franken pro Rolle nicht. Dafür gehören drei Rollen à 20 Beutel bereits zum Lieferumfang. Bei meinen beiden Katzen dauert es im Schnitt etwa zwei Monate, bis eine Rolle durch ist.

Bei der Reinigung dreht sich die Trommel dann um 180 Grad. Auf diesem Weg gelangt das geklumpte Streu durch ein Loch an der Klowand in die Schublade, der restliche Sand gleitet durch ein Sieb in eine Art Rückhaltebecken. Anschliessend dreht sich die Trommel zurück und nivelliert das übrige Streu aus. Das funktioniert tatsächlich gut. Nach zwei bis drei Tagen oder nach Bedarf wechsle ich den Abfallsack aus. Fertig. Nie mehr mit der Schaufel im Katzenklo herumstochern! Dass die App mich anfangs nervte, habe ich bereits wieder vergessen, so befreiend ist die selbstständige Toilette.

Die Trommel dreht sich bis das Loch unten ist. Streu wird durch das Sieb in den Seitenbehälter gefiltert.
Die Trommel dreht sich bis das Loch unten ist. Streu wird durch das Sieb in den Seitenbehälter gefiltert.
Quelle: Jonas Rudin
Der Ausschuss fällt durch das Loch in die Abfallkiste unterhalb.
Der Ausschuss fällt durch das Loch in die Abfallkiste unterhalb.
Quelle: Jonas Rudin
Die Schublade kann nun entfernt werden und der Sack wird einfach ausgewechselt.
Die Schublade kann nun entfernt werden und der Sack wird einfach ausgewechselt.
Quelle: Jonas Rudin
Zelda ist zufrieden, dass ihr Klo nun wieder sauber ist.
Zelda ist zufrieden, dass ihr Klo nun wieder sauber ist.
Quelle: Jonas Rudin

Apropos: Keine Sorge, das Katzenklo erkennt, ob sich eine Katze gerade darin befindet oder nicht. Es wird also kein Reinigungsprozess gestartet, solange das Klo besetzt ist.

Streu-Auswahl

In der Anleitung steht geschrieben, dass holzbasierte Pellets nicht geeignet sind. Doof: Das ist genau die Art von Streu, die unsere Katzen bis dato gebraucht und akzeptiert haben. Sie umzugewöhnen, ist nicht immer einfach. Ihr kennt das ja. Meine Freundin und ich blieben darum anfangs stur und probierten das selbstreinigende Klo trotzdem damit aus.

Fazit: Funktioniert tatsächlich nicht. Frag nicht.

Als nächstes haben wir verschiedene umweltfreundliche Betonit-Alternativen mit feineren Körnern getestet. Während diese in herkömmlichen Katzentoiletten super funktionieren, sind sie leider nichts für unser selbstreinigendes Modell. Die Streu bleibt an der Silikonoberfläche des Klos hängen und fällt nicht in den Abfallsack. Mit der Zeit fangen die Rückstände dann auch noch eklig an zu stinken. Nichts für sensible Menschennasen wie meine! Und noch weniger für die Katzen.

Organisches Streu bringt das Klo an seine Grenzen.
Organisches Streu bringt das Klo an seine Grenzen.
Quelle: Jonas Rudin
Cellulose basierte Streu bleiben am Silikon hängen und fangen an, unangenehm zu stinken.
Cellulose basierte Streu bleiben am Silikon hängen und fangen an, unangenehm zu stinken.
Quelle: Jonas Rudin

Was sich stattdessen eignet? In der Anleitung werden klumpende, hochqualitative, tonbasierte Katzenstreu empfohlen. Nichts mit Umweltfreundlichkeit also. Schade. Bedenkenlos benutzt werden können alle Ton-, Betonit-, Kalk-, Quarzsand- und Silikat-basierte Streu. In meinem Test haben ausnahmslos alle besser funktioniert als die umweltfreundlichen Alternativen. Hier meine Favoritenliste:

Biokat's Classic Fresh 3in1 (Duftend, Klumpend, 10 kg)
Katzenstreu

Biokat's Classic Fresh 3in1

Duftend, Klumpend, 10 kg

Swisspet Crystal Rocks Plus (Klumpend, Natürlich, 4.50 kg)
Katzenstreu

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Klumpend, Natürlich, 4.50 kg

Geruchstechnisch macht es hier keinen Unterschied, welche Streu gewählt wird, da die Hinterlassenschaften sowieso in der Abfallschublade landen. Ich würde mir für eine zukünftige Version der Toilette eine Kompatibilität zu Cellulose-basierten Streu wünschen. Mit meinem Umweltgewissen ist es nur schwer vereinbar, dass keine der kompatiblen Streu nachhaltig hergestellt werden. Manche der Streu können auch von der Müllverbrennung nicht korrekt verarbeitet werden, weshalb sie letztlich auf der Deponie landen. Für mich ein durchaus schmerzender, moralischer Preis für die automatische Kloreinigung mit diesem Modell.

Der Schnüffeltest

Wer Katzen hat, kennt den miesen Geruch, den eine benutzte Katzentoilette mit sich bringt. Auch hier punktet das Raumschiff: An der Schublade ist ein Filter angebracht, der Gerüche neutralisiert. Weiter leuchtet im Innern der Litterbox ein UV-Licht in regelmässigen Abständen. Das verhindert die Ausbreitung der Bakterien, die für üble Gerüche sorgen. Auch das funktioniert. Für uns Menschen ist der Geruch nach zwei Tagen wahrnehmbar, wenn wir das Badezimmer betreten. Es ist noch lange kein beissender, störender Geruch, aber man riecht, dass das Klo benutzt wurde. Das ist eine deutliche Verbesserung gegenüber einem herkömmlichen, geschlossenen Katzenklo. Im Test ging es sogar so weit, dass mir die App mitgeteilt hat, die Litterbox sei voll, ohne dass ich das im Wohnzimmer bei offener Badezimmertür gerochen habe.

Schnüffeltest eindeutig bestanden.
Schnüffeltest eindeutig bestanden.
Quelle: Jonas Rudin

Trotzdem: Ich würde den Beutel alle zwei bis drei Tage wechseln, denn unsere Vierbeiner haben bekanntlich eine deutlich feinere Nase als wir.

Der Härtetest

Ich stelle fest: Mechanisch betrachtet tut das selbstreinigende Katzenklo, was es soll und verspricht. Ist das aber wirklich satte 750 Franken wert? Oder nur ein unnötiger Luxus gegenüber einer viel günstigeren 50-Franken-Plastikbox, bei der ich ab und an selber Hand anlegen muss?

Ich persönlich finde, dass sich der finanzielle Mehraufwand lohnt. Katzen brauchen im Grundsatz drei Dinge: Futter (und Wasser), sozialen Kontakt – und ein sauberes Klo. In diesen drei Szenarien hat mich das Katzenklo nochmals zusätzlich überzeugt:

Szenario 1

Wir sind letzten Winter für diverse Tagesausflüge in die Berge gefahren oder haben auch mal eine Nacht ausser Haus verbracht und den Katzen die Wohnung alleine überlassen. Bisher hat uns jeweils schon ab acht bis zwölf Stunden Abwesenheit das schlechte Gewissen geplagt und bei der Rückkehr dann der beissende Geruch aus dem Badezimmer. Wir verstecken jeweils Trockenfutter in der ganzen Wohnung, um die Katzen zu versorgen und zu beschäftigen. Alternativ könnte ich hier mit Futterautomaten arbeiten, aber da die Katzen sowieso lieber Trockenfutter konsumieren, bevorzuge ich das Versteckspiel. Mit dem selbstreinigenden Klo können wir nun ohne Probleme 16 bis 24 Stunden weggehen, ohne einen Katzen-Hütedienst organisieren zu müssen.

Szenario 2

Letzten Dezember waren meine Partnerin und ich gleichzeitig krank und entsprechend kraftlos – und das über mehrere Tage. Für jedes normale Katzenklo wäre das ein extremer Härtetest geworden. Für das selbstreinigende Klo war’s überhaupt kein Problem. Und: Das mag bescheuert klingen, aber den Luxus zu haben, nicht aufstehen zu müssen, um das Katzenklo zu putzen, fühlte sich in unserem kränklichen Zustand wie ein Geschenk des Himmels an!

Szenario 3

Auch Katzen müssen ihre Bediensteten mal in den Urlaub entlassen. Dann sind im Normalfall Ersatzdosenöffner – auch Nachbarn oder Freunde genannt – gefragt. Da das Klo sich nun automatisch reinigt und lediglich ein Beutelwechsel alle zwei bis drei Tage nötig ist, reduziert sich der unangenehme Teil der Aufgabe, den wir sonst immer schlechten Gewissens auf Helferinnen und Helfer abwälzen müssen, auf ein Minimum. Im Extremfall würde sogar ein Besuch am Tag reichen, um die Katzen zufriedenzustellen. Das hat die Suche nach freiwilligen Ersatz-Mamis und -Papis ungemein vereinfacht.

Fazit: Das Raumschiff ist erfolgreich gelandet!

750 Franken sind viel. Mehr als zehnmal so viel, wie du für ein normales Katzenklo berappen würdest. Aber die Erleichterung im Alltag merke ich deutlich. Der Aufwand wird reduziert, die unangenehmen Gerüche auch, und das Beseitigen des gebrauchten Katzenstreus ist viel angenehmer. Und dank UV-Licht im Inneren, das Bakterien killt, ist die automatische Toilette auch noch hygienischer als ein normales Klo.

Das grosse Geschäft mit dem grossen Geschäft also? Auch wenn wir das automatische Katzenklo aus hygienischen Gründen nicht mehr an den Hersteller retournieren und deshalb ohnehin behalten dürfen: Meine Partnerin und ich sind uns einig, dass es aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist und die Investition sich darum lohnt. Und unsere Lieblinge kommen gut damit zurecht. Wir können daher eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

Die App hingegen hätte sich Catlink sparen können. Einerseits ist sie schlecht entwickelt. Andererseits ist mir das Wissen, wann und wie lange meine Katzen auf dem Klo sind, meine Daten, und insbesondere meine Telefonnummer, in einer chinesischen App nicht wert.

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Jonas Rudin
Junior Portfolio Development Manager
jonas.rudin@digitecgalaxus.ch

Von Naboo bis Dominaria – ich fühle mich in den Fantasywelten von Star Wars bis Magic the Gathering pudelwohl. Die Wahl der Namen meiner Katzen fiel mir deshalb nicht schwer. So bereichern Zelda und Leia mein Leben. In der Galaxus-Galaxie suche ich dir die proteinreichste Sportnahrung, das frischeste Bier und die exklusivsten Spirituosen zusammen. Wenn ich nicht am Heimwerken bin, findest du mich in meiner Freizeit auf dem Volleyballfeld, in den Bergen, oder beim Brett- oder Kartenspiel. 


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