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Ratgeber

Leinöl statt Lachs? Warum du für Omega-3 nicht fischen gehen musst

Anna Sandner
8.7.2025

Enthält Leinöl wirklich Blausäure und wird es beim Erhitzen giftig? Macht es schlauer oder senkt es Krebsrisiken? Ein Faktencheck zu den hartnäckigsten Mythen rund ums Omega-3-reiche Pflanzenöl.

Bestimmt hast du schon mal gehört, dass du am besten fetten Seefisch essen solltest, wenn du mehr Omega-3-Fettsäuren aufnehmen möchtest. Aber stimmt das wirklich? Spoiler: Jein. Zwar enthalten Hering, Lachs, Makrele und Co. unbestritten viel Omega-3, aber wenn es um die Aufnahme der wichtigen und richtigen Fette geht, gibt es durchaus Alternativen: Leinöl zum Beispiel.

Leinöl für Herz und Blut

Ein Blick auf die Studienlage zeigt, was das Pflanzenöl noch zu bieten hat:

  • Leinöl ist ein echter Herzschmeichler. Studien zeigen, dass zwei Esslöffel davon täglich über acht Wochen zu doppelt so vielen Omega-3-Fettsäuren im Blut führen und gleichzeitig Blutdruck sowie Blutfettwerte verbessern können.
  • Ebenfalls eine Meta-Studie ergab, dass das Gesamtcholesterin und vor allem das LDL-Cholesterin durch Leinsamen signifikant sinkt. Wobei dieser Effekt ebenfalls primär für gemahlene Leinsamen und nicht zwingend für Leinöl nachgewiesen wurde.
  • Auch ein reduziertes Risiko für Herzrhythmusstörungen könnte der regelmäßige Konsum von Leinöl haben – das wurde bisher aber nur in einer Studie an Mäusen gezeigt.

Mythos oder Wahrheit?

Bei so vielen positiven Ergebnissen muss es sicher auch einen Haken geben. Zeit für einen kleinen Faktencheck.

Titelbild: Shutterstock

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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