
Neues vom «Planet of the Apes»: Dreharbeiten sollen bald beginnen

Regisseur Wes Ball bestätigt: Die Produktion der neuen «Planet of the Apes»-Fortsetzungen schreiten gut voran. So gut sogar, dass die Dreharbeiten schon bald beginnen können – virtuell.
«War of the Planet of the Apes» wird nicht der letzte Film im dystopischen Franchise mit Affen, die die Erde beherrschen, bleiben. Das bestätigt Regisseur Wes Ball in einem Interview mit Discussing Film.
Nämlich virtuell.
Virtuelle Drehs dank Motion- und Performance-Capturing
Als Grund für das gute Voranschreiten der Filmproduktion nennt Regisseur Ball ironischerweise die Corona-Pandemie selbst. So hätte er die ruhige Zeit zu Hause nutzen können, um viel mit seinem Drehbuchautor, Josh Friedman, via Videochat über das Skript zu brüten und daran zu schleifen.
Und:
Mit CG-Film meint Ball, dass der Film hauptsächlich aus dem Computer stamme. Konkret: Motion- und Performance-Capturing.
Obwohl das Verfahren für den 2011er «Rise of the Planet of the Apes» weiterentwickelt wurde, damit das Tracking-Verfahren auch auf Aussen-Sets funktioniert – ausgerechnet –, profitiert Ball davon, während der aktuellen Pandemie nicht zwingend aus dem Studio rauszumüssen, um erste Dreharbeiten abschliessen zu können.
Details über die Geschichte selber sind noch keine bekannt.
Von «Mouse Guard» zu «Planet of the Apes»
Wie schon bei «The Maze Runner» handelte Ball im Auftrag von Filmstudio 20th Century Fox. Mitte 2018 veröffentlichte das Studio gar ein erstes Proof-of-Concept-Video.
Zum Glück fand das Filmstudio – mittlerweile mit neuem Namen, nämlich 20th Century Studios – eine neue Beschäftigung für Ball: die «Planet of the Apes»-Filme.
Wir können viel vom Mouse-Guard-Material wiederverwenden. Wir nutzen dieselbe Technologie. Zum Grossteil gar dieselben Produzenten, Autoren und Darsteller. Von «Mouse Guard» zu «Planet of the Apes» zu wechseln ist gar nicht so schwer.
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Ich schreibe über Technik, als wäre sie Kino, und über Filme, als wären sie Realität. Zwischen Bits und Blockbustern suche ich die Geschichten, die Emotionen wecken, nicht nur Klicks. Und ja – manchmal höre ich Filmmusik lauter, als mir guttut.
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