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Hintergrund

PAW Patrol: Eine Gelddruckmaschine

Wenn ein Spielzeughersteller eine TV-Serie für Kinder produziert, ist eines klar: Hier gehts ums Geld und nicht um Bildung.

Wer ist die PAW Patrol?

Chef der PAW Patrol ist der 10-jährige Ryder. Er lebt zusammen mit seinen sechs Hundewelpen in Adventure Bay. Jeder dieser Hunde hat eine Funktion. Der eine ist Polizist, ein anderer ist Feuerwehrmann und ein Bauarbeiter ist ebenfalls am Start. Die Handlung ist ziemlich simpel und wiederholt sich in jeder Folge: Es gibt ein Problem in der Stadt. Ryder rüstet seine Hunde mit irgendwelchen Gadgets aus und schickt sie los. Die Hunde lösen das Problem.

Vielleicht liegt es daran, dass man den Kindern noch keine komplexen Themen wie Polizeigewalt oder Gender Equality (Skye ist die einzige weibliche Hauptdarstellerin) in einer Trickfilmserie näherbringen kann. Auch inhaltlich muss nicht jede Kindersendung gleich informativ sein wie die Sendung mit der Maus. Doch der wahre Grund, weshalb PAW Patrol so plump ist, liegt woanders begraben: Den Machern der Serie ist der Inhalt schlicht und einfach egal. Ihnen geht es ums Geld.

Wieso gibt es so viele Spielsachen davon?

Du denkst jetzt: Das hat es früher in meiner Kindheit so nicht gegeben. Jein! Zwar waren die Produzenten der Serien selbst keine Spielzeughersteller, doch mit Produktplatzierungen wurden auch wir als Kinder manipuliert.

Die Schuld für meine Liebe zu Pizza gebe eindeutig den Ninja Turtles. Das war praktisch eine Pizza-Dauerwerbesendung.

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Bezahlt werde ich dafür, von früh bis spät mit Spielwaren Humbug zu betreiben.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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