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Hintergrund

Projekt Halbmarathon: Mein neuer Intimfeind – das Laufband

Ferien im Süden sind der Idee, die eigene Ernährung zu optimieren, wenig zuträglich. Diese Erfahrung habe ich in den letzten drei Wochen im Tessin und in Norditalien gemacht. Auch habe ich gelernt, dass Trainings auf dem Laufband zwar kurzfristig ganz toll, psychologisch aber auch ziemlich besch…eiden sein können.

Ernährung, Low-Carb, Proteine, Ballaststoffe, Lebensmittelzusammensetzungen – lauter Themen, mit denen ich mich die letzten vier Wochen intensiv befassen wollte. So habe ich das am Ende meines letzten Tagebucheintrags zum «Projekt Halbmarathon» vollmundig angekündigt:

Unerwarteter «Leistungssprung»

Was nicht heissen soll, dass ich die letzten vier Wochen auf der faulen Haut lag. Im Tessin hats zwar die Hälfte der Zeit geschifft (und die andere Hälfte wars auch nicht eitel sonnig), aber weil das Hotel einen kleinen Fitnessraum mit Laufband hatte, dachte ich mir, das probier ich jetzt mal aus. Draussen die Sintflut, drinnen ich, mir innerlich auf die Schulter klopfend, auf dem Laufband.

Glaube nie einem Laufband

Also bei der nächsten Session doch gleich von Anfang an dieses Tempo anpeilen. Und was machte der euphorisierte Lauf-Anfänger? Fand nach 30 Minuten: «Da geht sicher noch mehr» und erhöhte das Tempo auf 13 km/h. Sieht auf den ersten Blick gar nicht nach viel aus, aber man rechne: Bisher bin ich auf meinen Laufrunden den Kilometer in 7:15 Minuten gelaufen. Mit 10 km/h waren das nur noch 6 Minuten und mit 13 km/h sogar nur noch 4:37 Minuten.

Gelernte Lektion: Glaube nie einem Laufband!

Ernährung im nächsten Monat, ja?

Apropos gestopftes Maul und vollmundig: Den Mund habe ich nicht nur kulinarisch voll genommen, sondern auch bei meiner Ankündigung, mich mit meiner Ernährung auseinandersetzen zu wollen. Da ist es mehrheitlich bei der Ankündigung geblieben. Um die Ernährung(sfragen) kümmere ich mich bis zum nächsten Mal, okay?

Wobei, ganz erfolglos war ich bei dem Thema ja gar nicht. Denn zumindest ein bisschen etwas habe ich trotz Risotto, Pasta, Brasato, Burrata und Tiramisu doch geschafft: Nicht zuzunehmen.

Das «Projekt Halbmarathon» in seiner ganzen Pracht gibts hier:

Titelbild: shutterstock

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Weltenbummler, Wandersportler, Wok-Weltmeister (nicht im Eiskanal), Wortjongleur und Foto-Enthusiast.


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