
Red Dot Design Award 2024: Sechs Gewinner aus dem Sportbereich
Die Ursprünge des Red Dot Design Award reichen bis ins Jahr 1955. Seither erhalten jedes Jahr tausende Produkte den roten Punkt. Hier kommen sechs Gewinner aus den Bereichen Outdoor, Sport und Freizeit.
Alle Jahre wieder: Der Red Dot Design Award zählt laut eigenen Angaben zu den grössten Designwettbewerben weltweit und wird in den Bereichen Produkt- und Kommunikationsdesign sowie Designkonzepte vergeben. Böse Zungen behaupten, dass es unterdessen kaum noch ein Produkt gibt, das nicht früher oder später mit dem roten Punkt «ausgezeichnet» wird.
Inmotion Challenger Unicycle: Kraftpaket, das Grenzen auslotet
Rotwild R.R275 X: alles im Rahmen
«Aufgrund von hohen ergonomischen Anforderungen folgt das Fahrraddesign immer einer komplexen geometrischen Vorgabe. Der kreative Spielraum für die Schaffung eines neuartigen Erscheinungsbildes wird hiervon stark eingeschränkt.» Mit diesen Worten schildert Tomas Fiegl, Lead-Designer des für das «Rotwild R.R275 X» verantwortlichen Designteams, die Ausgangslage, mit der er sich konfrontiert sah, als er die Gestaltung eines E-Gravelbikes für die Marke Rotwild anging.
Stromer ST5 Pinion: das Motorrad unter den E-Bikes
Die Jury schreibt dazu: «Dieses E-Bike optimiert jeden Aspekt traditioneller City-Bikes – angefangen bei Leistung und Reichweite über die Schaltung und das klare, integrierte Design bis hin zu Schutzblech und Bremsen. Das «ST5 Pinion» erreicht so eine Qualität, mit der es beinahe schon eine neue Kategorie von E-Bikes begründet, die hinsichtlich Reichweite, Leistung und Fahrgefühl immer mehr in Richtung Motorrad gehen.»
Yoshino Solid-State Portable Power Stations: Energie in Serie
Bei den Power Stations von Yoshino sorgen die Solid State-Batterien gemäss Jury in einem robusten und ästhetischen Gehäuse für Energieunabhängigkeit. Sei es auf dem Familienausflug, auf Baustellen oder bei Notfalleinsätzen. Die Vorteile dieser Feststoffbatterien liegen ausser im Sicherheitsaspekt in einer höheren Energiedichte und damit in einem geringeren Gewicht.
«Die einheitliche Designsprache innerhalb der Produktfamilie fanden wir absolut überzeugend. Bei näherer Betrachtung haben uns die hochwertige Materialwahl, die durchdachte Ergonomie und natürlich das nutzerfreundliche Interface-Design rundum begeistert», begründete die Jury ihre Wahl.
Sea to Summit Detour Range: kompakter Komfort
Wie sorgfältig dabei alle Details entwickelt wurden, offenbart sich laut der Jury wie so oft im praktischen Einsatz. So seien beispielsweise die Rundungen der Schüssel exakt auf die Löffelform abgestimmt. Und die Vorteile der magnetischen Besteckteile wisse man auch dann erst so richtig zu schätzen, wenn bei der Fahrt über Stock und Stein nichts in der Campingküche klappert.
Head Cinema: Mit Sicherheit gut aussehen
Die Jury schreibt dazu: «Der Visierhelm «Cinema» von Head wurde für stilbewusste Wintersportler entwickelt, die Wert auf Funktionalität und Ästhetik legen. Das ungewöhnlich schmale Profil lässt den «Cinema» stilvoll und zurückhaltend wirken. Die Mechanik zur Bedienung des Visiers versteckt sich im Innern, wodurch der Helm wie aus einem Guss erscheint und keine Knöpfe oder Hebel die Optik beeinträchtigen.»
Ob und ab wann wir die Produkte im Sortiment haben werden, klärt unsere Einkaufsabteilung ab. Wenn möglich, werden wir die Technologien testen und darüber berichten.
Vom Radiojournalisten zum Produkttester und Geschichtenerzähler. Vom Jogger zum Gravelbike-Novizen und Fitness-Enthusiasten mit Lang- und Kurzhantel. Bin gespannt, wohin die Reise noch führt.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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