
Von der Skibrille zur Jacke: Oakley kann auch Textilien
Die Marke Oakley war bisher vor allem für ihre Skihelme, Goggles und Sportbrillen bekannt. Seit Kurzem investiert das Unternehmen auch vermehrt in den Bekleidungssektor.
Von den USA nach Mailand
«Der gesamte Textilbereich von Oakley wurde vor Kurzem von den USA nach Mailand verlagert», erklärt mir Jan Kopetz bei meinem Besuch auf der ISPO in München. Die Hardware würden hingegen weiterhin von Amerika aus bewirtschaftet. Dies hat laut Kopetz den Vorteil, dass in Mailand die Schnitte für den europäischen Markt angepasst werden.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung: Wird ein Bekleidungsstück in den USA designt, reicht mir in der Regel Grösse M, ansonsten brauche ich Grösse L.
Von Profis mitentwickelt
Durch die Zusammenarbeit mit dem finnischen Snowboarder Rene Rinnekangas ist die neueste Jacke entstanden, die im Look an eine alte, vintage Bomberjacke erinnern soll.
«Rene wollte eine Jacke, die einerseits denselben Style wie seine alten Bomberjacken aus Leder hatte und gleichzeitig mit sehr vielen technischen Details überzeugt», sagt Jan Kopetz dazu.
Das ist er wieder: Der Trend vom Outdoorprodukt, das zum Fashionstatement wird.
Ob und ab wann wir die Produkte im Sortiment haben werden, klärt unsere Einkaufsabteilung ab. Wenn möglich, werden wir die Produkte testen und darüber berichten.
Vom Radiojournalisten zum Produkttester und Geschichtenerzähler. Vom Jogger zum Gravelbike-Novizen und Fitness-Enthusiasten mit Lang- und Kurzhantel. Bin gespannt, wohin die Reise noch führt.
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