Warm, weich und komfortabel: der Follow Surf-Poncho
12.9.2025
Bilder: Siri Schubert
Auf Campingplätzen gehören sie fast schon zum Bekleidungsstandard: Surf-Ponchos, also Badetücher zum Überziehen. Mein neuer Favorit ist der Towelie der Wassersportmarke Follow.
Als Wassersportlerin nutze ich Surf-Ponchos seit Jahren. Sie sind mobile Umkleidekabinen, Handtücher und wärmender Schutz in einem. In letzter Zeit sehe ich die flauschigen Überwürfe aber nicht mehr nur an Stränden und Flussufern, sondern vermehrt auch auf Campingplätzen und in Schwimmbädern. Wie Bademäntel sind sie praktische Begleiter auf dem Weg zur Dusche – nur irgendwie cooler.
Klar, dass Surf-Ponchos auch auf Auslandsreisen im Gepäck nicht fehlen dürfen. Doch die bisherigen Modelle hatten einen Nachteil: Sie waren aus Baumwolle und deshalb recht schwer. Das ist nicht gerade ideal bei limitiertem Reisegepäck. Zudem trockneten sie langsam.
Ich war auf der Suche nach Alternativen. Vom Wassersportbrand Follow wurde mir der Towelie aus Mikrofaser zum Testen zur Verfügung gestellt.
Die praktische Verpackung ist ein Plus
Der Poncho wird in einer wasserabweisenden, transparenten Tasche geliefert. Dadurch bleibt er kompakt und passt gut in den Rucksack oder Koffer.
Die Tasche aus Kunststoff hat noch einen Vorteil: Nach dem Gebrauch kann ich den nassen Surf-Poncho zusammen mit dem Bikini oder Badeshirt verpacken. So bleiben die anderen Kleider im Rucksack weitgehend trocken.
Leicht und komfortabel
Der Poncho ist leicht und dank der Plüsch-Mikrofaser kuschelig weich und angenehm zu tragen. Ich habe ihn an Wochenenden nach dem Duschen auch schon auf dem Sofa angehabt, weil er so bequem ist. Zudem trocknet er schnell, was besonders bei Aufenthalten am Meer mit hoher Luftfeuchtigkeit wichtig ist.
Für mich vereint er alle Eigenschaften, die mir bei einem Surf-Poncho fürs Reisen am wichtigsten sind: Er ist leicht und kompakt, nimmt die Feuchtigkeit zuverlässig auf, sodass ich mich gut abtrocknen kann und trocknet selbst ebenfalls schnell. Dass er zudem kuschelig weich ist, sehe ich als klaren Bonus.
Seitenzugriffe fehlen
Das Einzige, was ich mir bei diesem Poncho wünsche, sind seitliche Eingriffe, die das Umziehen am Strand und anderen öffentlichen Orten erleichtern. Sie ermöglichen es, noch diskreter und einfacher aus Bikini oder Badehose in trockene Wäsche zu wechseln. Es geht auch ohne, aber die Seitenschlitze machen es noch einen Ticken einfacher.
Der Poncho ist bei 40 Grad in der Maschine waschbar. Anfangs solltest du das rote Modell mit ähnlichen Farben waschen, da es etwas abfärbt.
Fazit
Der Surf-Poncho ist ideal für Reisen oder Ausflüge an den See
Den Towelie von Follow gibt es in Rot, Grau und in Braun mit Streifen. Für Kinder gibt es diesen Poncho ebenfalls. Aktuell sind die graue, die gestreifte und die Version für Kinder bei uns erhältlich.
Der Poncho ist leicht, schnell trocknend und angenehm weich. Für Reisen sind diese Eigenschaften ideal. Er bietet Sichtschutz beim Umziehen, wärmt nach dem Schwimmen oder Wassersport und absorbiert die Feuchtigkeit beim Abtrocknen zuverlässig. Dank der Kunststofftasche lässt sich der Surf-Poncho auch nass gut transportieren.
Er besteht aus Plüsch-Mikrofaser und ist bei 40 Grad in der Maschine waschbar. Allerdings färbt der rote Poncho anfangs etwas, deshalb solltest du ihn mit ähnlichen Farben waschen.
Was den Poncho zum Umziehen an öffentlichen Orten noch besser machen würde, sind seitliche Eingriffe, um Bikini oder Badehose diskret zu wechseln. Wer ihn aber auf dem Campingplatz oder zu Hause als Bademantel-Ersatz nutzt, wird das nicht vermissen.
Pro
- leicht
- schnell trocknend
- aus Plüsch-Mikrofaser und dadurch kuschelig weich
- mit Transporttasche aus Kunststoff
- als Bademantel-Ersatz, Badetuch und mobile Umkleide nutzbar
Contra
- seitliche Eingriffe wären wünschenswert
- der rote Poncho färbt beim ersten Waschen
Titelbild: Siri Schubert
Siri Schubert
Senior Editor
Siri.Schubert@digitecgalaxus.chForschungstaucherin, Outdoor-Guide und SUP-Instruktorin – Seen, Flüsse und Meere sind meine Spielplätze. Gern wechsel ich auch mal die Perspektive und schaue mir beim Trailrunning und Drohnenfliegen die Welt von oben an.
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