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Meinung

Warum ich liebend gerne mit dem Zug verreise

Wenn immer möglich, reise ich mit dem Zug. Warum mich das glücklich macht und du es auch versuchen solltest.

Was als Verzicht aufs Flugzeug zugunsten der Umwelt begonnen hat, ist für mich zum Genuss geworden. Wann immer möglich, reise ich innerhalb Europas mit der Bahn. Längst nicht mehr nur aus moralischen Gründen oder wegen des ökologischen Fussabdrucks. Ich liebe es, lange und langsam unterwegs zu sein. Bahnfahrten sind für mich ein Genuss. Möglichst bei Tage, denn im Nachtzug würde ich die Reise verpassen – und um die geht es mir.

Reisen, der Reise wegen

Ich reise gerne. Nicht, um an ein Ziel zu kommen, sondern des Reisens wegen. Der Zwischenort, an dem man schon weg, aber noch nicht da ist, fasziniert mich. Das ist keinesfalls dem Zug als Verkehrsmittel vorbehalten.

Ich liebe Fliegen.

Nur liebe ich Zugfahren etwas mehr.

Ich fahre gerne auch die Extrameile

Destinationen machen wie Debbie in Dallas

Ich reise lieber unverrichteter Dinge und erfreue mich an dem Umstand, dass ich im Zug endlich mein Buch fertig lesen könnte, das ich trotzdem nicht aufschlage, weil ich aus dem Fenster schaue. Vorbei zieht die Landschaft in der Po-Ebene, Pappeln und Strommasten reihen sich auf, Felder verlieren sich im morgendlichen Dunst. Und ich bin zufrieden, dass ich in ein paar Stunden Venedig erreiche. Entspannt, gestärkt und um die Erfahrung einer weiteren Zugfahrt reicher.

Titelbild: Shutterstock

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Als ich vor über 15 Jahren das Hotel Mama verlassen habe, musste ich plötzlich selber für mich kochen. Aus der Not wurde eine Tugend und seither kann ich nicht mehr leben, ohne den Kochlöffel zu schwingen. Ich bin ein regelrechter Food-Junkie, der von Junk-Food bis Sterneküche alles einsaugt. Wortwörtlich: Ich esse nämlich viel zu schnell. 


Meinung

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