
Wie Telegram: WhatsApp führt Kanäle ein

WhatsApp wird zur Social-Media-Plattform – oder sieht zumindest so aus. In sogenannten «Kanälen» können neu Inhalte wie bei Telegram geteilt werden.
WhatsApp: Privatsphäre soll gross geschrieben werden
Admins von Kanälen können selbst festlegen, ob ihre Inhalte in einem Verzeichnis auffindbar sein sollen oder nicht. Aber: Die Channels sind standardmässig nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt. Der Grund: WhatsApp wolle ein möglichst breites Publikum ansprechen.
Mit Werbung
Betreiber und Betreiberinnen von Kanälen können ihre Inhalte bewerben, schreibt der Messenger-Dienst im Blog – und stellt dazu Bezahldienste zur Verfügung, um «Menschen zu unterstützen, ein eigenes Geschäft rund um ihren Kanal aufzubauen».
WhatsApp zeigt in einem Werbe-Video, wie die Channels aussehen sollen. Zum Start – die Funktion wird derzeit noch ausgerollt – sind lediglich «ausgewählte» Organisationen verfügbar: Die Singapore Heart Foundation, das International Rescue Committee (IRC), WHO, und auch Sportvereine wie der FC Barcelona und Manchester United.
Der Meta-Konzern schreibt, dass der Hauptnutzen von WhatsApp aber dennoch weiterhin die private Nachrichtenübermittlung sein soll – auch wenn der Schritt zu den Kanälen sehr an Social Media erinnert, oder zumindest so aussieht.
Titelfoto: Shutterstock / BigTunaOnline

Experimentieren und Neues entdecken gehört zu meinen Leidenschaften. Manchmal läuft dabei etwas nicht wie es soll und im schlimmsten Fall geht etwas kaputt. Ansonsten bin ich seriensüchtig und kann deshalb nicht mehr auf Netflix verzichten. Im Sommer findet man mich aber draussen an der Sonne – am See oder an einem Musikfestival.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
Alle anzeigen