
WWDC 2023 am 5. Juni: Diese Produkte könnte Apple vorstellen

In gut zwei Monaten treffen sich Entwickler an Apples WWDC-Event. Im Fokus der Konferenz stehen Software und neue Versionen von Betriebssystemen. Dieses Jahr besteht laut Leakern auch die Chance auf neue Hardware.
Die Apple Worldwide Developers Conference (WWDC) findet vom 5. bis 9. Juni statt, hauptsächlich online. Am ersten Tag gibt es wie üblich eine Keynote-Präsentation vor Ort in Cupertino. Das gab Apple am Mittwoch bekannt.
Obwohl sich die WWDC hauptsächlich um Software dreht, hat Apple in der Vergangenheit auch ab und zu neue Geräte vorgestellt. Dieses Jahr riecht es nach Hardware, da die Kalifornier (bisher) kein Frühlings-Event veranstalteten. Folgende Produkte könnten dich im Juni erwarten. Es handelt sich dabei um Gerüchte, offizielle Informationen gibt es noch keine.
Mixed-Reality-Headset
Den aktuellsten Gerüchten zufolge wird das Headset «Reality Pro» heissen und folgende Features haben:
- VR- und MR-Funktion
- Tracking von Mimik und Augen
- 4K-Micro-OLED-Displays
- Optionale Korrekturlinsen für Brillenträger
- Apple Silicon Chip
- xrOS-Betriebssystem
- Externer Akku
Den Zweifeln zum Trotz scheint das Artwork der WWDC 2023 auf einen Launch im Juni hinzuweisen. Diverse Twitter-User haben bemerkt, dass die farbigen Linien verdächtig wie eine sogenannte Pancake-Linse aussehen. Solche werden in High-End-Headsets verwendet, zum Beispiel im Meta Quest Pro. Andere User weisen darauf hin, dass es auch einfach eine stilisierte Version des Regenbogens im Apple Campus sein könnte.
15 Zoll MacBook Air
Mit Sicherheit kein Flop wäre das nächste Gerät, das Apple im Juni vorstellen könnte: ein MacBook Air mit 15-Zoll-Bildschirmdiagonale. Die 13 Zoll grosse Version gehört zu den beliebtesten Laptops im Line-up der Kalifornier. Der dort verbaute M2 Chip ist für Office-Anwendungen mehr als ausreichend und das kleine MacBook Air ist für viele Leute eine gute Kombination aus Handlichkeit, Leistung und relativ tiefem Preis.
Wer aber einen grösseren Bildschirm will, muss bis jetzt direkt zum 16 Zoll MacBook Pro greifen – und zwangsweise für die teuren M2 Pro oder M2 Max Chips bezahlen, die für die meisten User nicht nötig wären. Ein 15 Zoll MacBook Air wäre deshalb eine sinnvolle Ergänzung des Sortiments.
Wahrscheinlicher ist deshalb, dass das neue 15 Zoll MacBook Air schon mit M3 Chip kommt – und gleichzeitig mit der aktualisierten Version des 13-Zöllers das Licht der Welt erblickt. Ob das wirklich an der WWDC passiert, ist fragwürdig. Apple könnte die neuen Airs auch etwas früher oder später per Pressemitteilung lancieren. Denn CEO Tim Cook will an der Keynote mit Sicherheit auf das neue MR-Headset fokussieren – falls dieses im Juni kommt.
Mac Pro
Der Mac Pro ist der letzte Mac, den Apple noch nicht mit hauseigenen M-Chips aktualisiert hat. Diese Umstellung ist überfällig und wurde schon mehrmals angeteasert. Das Event im Juni steht im Zeichen von professionellen Entwicklern, da würde ein neuer Mac Pro gut reinpassen. Gleichzeitig ist er unwichtig genug, dass er einem allfälligen MR-Headset nicht die Show stiehlt.
Titelbild: Youtube-Screenshot Apple-Keynote

Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.
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