
Zu eng verzahnt: Microsoft droht in der EU Milliardenbusse wegen Teams

Die EU glaubt, Microsoft habe sich einen unrechtmässigen Vertriebsvorteil verschafft – indem sie die Plattform Teams zu eng mit ihrem Microsoft365-Abo gekoppelt hat.
Die EU kommt darin zum Schluss, dass Microsoft mit seinem cloudbasierten Microsoft365-Abo eine marktbeherrschende Stellung bei Produktivitätssoftware für Unternehmen innehat. Mit der Inklusion von Teams in ihrem Paket-zentrierten Geschäftsmodell profitierte auch das Kommunikationstool. Kunden mit einem Microsoft365-Abonnement hätten nicht frei entscheiden können, ob sie auch Teams nutzen möchten oder nicht.
Zwar hat Microsoft die Kommunikationsapp letztes Jahr aus dem Paket herausgelöst. Durch die enge funktionelle Verzahnung mit der Office-Suite (zum Beispiel Outlook bei der Terminplanung oder OneDrive für die Dateienspeicherung) befürchtet die EU dennoch einen ungerechtfertigten Vorteil gegenüber Mitbewerbern. Er bremse die Innovation anderer Unternehmen.
«Erste Schritte zur Interoperabilität» reichen nicht
Für Microsoft kann es teuer werden


Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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