Ich hatte diese Wallbox im letzten Herbst gekauft und musste sie retournieren, da das Produkt keine der Versprechungen bezüglich Lastmanagement, Fernwartung oder Abrechnung eingehalten hat. Damit Abrechnung überhaupt technisch möglich wäre, müsste die Box zuerst noch mit einem gemäss Juice "optionalen" Energiezähler nachgerüstet werden. Leider gab es den noch nicht und auch heute wird er im Shop des Herstellers nicht angeboten. Die Wallbox ist dann auch sicher nicht mehr preisgünstig, wenn man die Kosten der Nachrüstung mitrechnet. Auch sonst hat das Produkt leider ein paar eklatante Designfehler und die beworbenen Funktionen des verbauten Controllers sind nutzlos, wenn der Hersteller die Zugangsdaten nicht raus rückt. Ich würde für den beschriebenen Anwendungsfall dringend zu einer anderen Wallbox raten.

Gemäss Hersteller:
Das standardisierte Open Charge Point Protocol (OCPP) bildet das Rückgrat für die Anbindung an das j+ Backend und ermöglicht die Geräteverwaltung, Fernwartung, Abrechnung oder das Lastmanagement. Drei normierte Schnittstellen (Modbus/TCP, Modbus/RTU sowie EEBUS) gewährleisten die Kommunikation mit einem Home Energy Management System. Das erlaubt die Einbindung der Photovoltaik-Anlage in das heimische Energiemanagement und die externe Lastmanagementsteuerung. Alle Kommunikation erfolgt über den Ethernet-Anschluss. Für den Einsatz als private Einzelladestation ist jedoch keine permanente Netzwerkanbindung erforderlich und der Betrieb ist daher auch ohne LAN-Anschluss möglich. Für Updates kann einfach ein Notebook angeschlossen werden.

Er hat einen Internetanschluss, aber von einem Zähler weiss ich nichts. Zum entsperren gibt es zwei RFID Karten, es sollte also theoretisch möglich sein, das die Tankvorgänge separat abzurechnen.