Die spezielle runde Bauform mit nur 30 mm Aussendurchmesser erlaubt nun auch endlich den Einbau in echte Rundkessel, auch bei massstäblich geringen Kesseldurchmessern. Damit können selbst kleinere Lokomotiven wie beispielsweise die LGB-Stainz oder Franzburg mit diesem technischen Wunderwerk ausgerüstet werden. Ebenso einzigartig ist die geringe Stromaufnahme (max. 600 mA, im Durchschnitt nur 400 mA). Fremdfabrikate benötigen teilweise ein Vielfaches der Leistung, was zu Lasten der verbauten Elektronik und Verkabelung gehen kann. Die integrierten Zylinderdampfausgänge sind bei der werksseitigen Auslieferung verschlossen und können von dem ambitionierten Anwender auf Wunsch geöffnet und somit genutzt werden. Mit einem neu konstruierten und vergrösserten Lüfterrad sowie optimierter Luftströmung macht der Rundkesselverdampfer jedem Lokmodell so richtig Dampf! Wie bei allen Massoth-Verdampfern sind natürlich auch hier Temperatur- und Trockenlaufschutz für eine lange Lebensdauer integriert. Ein umfangreiches Schlauchset gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Der Anschluss erfolgt direkt über das Gleis, die Steuerung des integrierten Decoders erfolgt mit DCC. Der rad- und soundsynchrone Takt für die Dampfstösse kann je nach Wunsch oder Modellausstattung mit einem vorhandenen Taktgeber oder durch Taktsimulation des Fahrzeugdecoders erfolgen. Die Programmierung erfolgt mittels CV oder POM. Nun können auch endlich Dieselfahrer von diesen Vorteilen profitieren, da die zukünftig ausgelieferten Rundkesselverdampfer bereits mit der geeigneten Software versehen sind, um den Abgasausstoss einer Diesellok zu simulieren. Dies ermöglicht eine vom Kunden ganz einfach vorzunehmende CV-Änderung. Diese Softwareerweiterung kann zudem mit einer vom Nutzer durchführbaren Programmierung mit dem Massoth Service Tool (MST) in Verbindung mit dem DiMAX PC Modul auch bei bereits ausgelieferten Rundkesselverdampfern vorgenommen werden.