
240 Watt? 300 Watt! Realme und Xiaomi suchen das schnellste Netzteil

Das Rennen um das leistungsfähigste Netzteil und die kürzeste Ladezeit ist noch nicht vorbei. Realme und Xiaomi haben die nächste Runde eingeläutet.
Beim Mobile World Congress in Barcelona stellte Realme das GT3 für den globalen Markt vor. Dem Smartphone liegt ein 240-Watt-Netzteil bei, welches das Smartphone in weniger als zehn Minuten auflädt. Xiaomi kontert mit der Demonstration eines 300-Watt-Netzteils, das einen Smartphone-Akku in der Hälfte der Zeit lädt.
240 Watt, 10 Minuten
Es soll sogar etwas weniger als zehn Minuten dauern, bis der 4600-mAh-Akku des Realme GT3 voll geladen ist. 30 Sekunden Ladezeit sollen für zwei Stunden Telefonieren oder 40 Minuten Videostreaming genügen. Die Batterie soll nach 1600 Ladevorgängen noch 80 Prozent ihrer Leistung haben. Das ist deutlich mehr als die bisher üblichen 500 bis 800 Ladevorgänge und auch mehr als die in er EU-Ökodesignrichtlinie vorgesehenen 1000.
Das Realme GT3 soll ab Mai und Juni in ausgewählten europäischen Ländern erhältlich sein. Einen offiziellen Preis gibt es bisher aber nur in Dollar. Er beginnt bei 649 Dollar.
300 Watt, 5 Minuten
Für die Demonstration hat Xiaomi das Smartphone angepasst und nach eigenen Angaben über 50 Komponenten für die Sicherheit beim Laden eingebaut. Ob und wann die Technologie für Seriengeräte reif sein könnte, machte die Firma keine Angaben.
Deutlich weiter in der Entwicklung dürfte HyperCharge mit 210 Watt sein. Diese Schnellladetechnologie präsentierte Xiaomi wiederum im Rahmen des Mobile World Congress. Trotz 30 Watt weniger, ist auch hier der Akku – mit unbekannter Kapazität – in weniger als zehn Minuten voll.


Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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