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Ratgeber

Drei Tipps gegen zermürbendes Grübeln

Anna Sandner
14.4.2023

Schaden wir unserer Psyche, wenn wir negative Gedanken immer und immer wiederkäuen? Diese Tricks helfen dir, aus dem ewigen Grübeln auszubrechen.

«War meine Anmerkung im Meeting heute vielleicht unangebracht?», «Wieder keinen Sport gemacht. Warum bin ich nur so faul?», «Ist doch egal, wie sehr ich mich bemühe, ich werde doch nicht besser.»… Kommen dir solche oder ähnliche Gedanken bekannt vor? Wenn die Gedankenspirale überhand nimmt und wir Probleme immer und immer wieder gedanklich durchkauen, ohne einer Lösung näher zu kommen, nennt man das Rumination.

Denn: Rumination steht im Zusammenhang mit Depressionen. Zum einen zeigten Studien, dass Menschen mit einer depressiven Störung häufiger ruminieren als Menschen ohne Depressionen. Zum anderen besteht für jemanden, der häufig in das negative Grübeln verfällt, ein höheres Risiko an Depressionen zu erkranken.

Was hilft gegen übermäßiges Grübeln?

Leicht ist es sicher nicht, aus der ewigen Gedankenspirale auszubrechen. Doch mit ein paar Tipps kannst du dir Auswege schaffen, die mit etwas Übung und Geduld aus dem negativen Teufelskreis führen.

2. Ablenkung

Lenke deine Gedanken bewusst auf etwas anderes. Dabei hilft vor allem eines: aktiv werden! Wenn du anfängst, etwas zu tun, lenkt das ganz von alleine von den ewig kreisenden Gedanken ab. Dabei ist es gar nicht so wichtig, was du tust, Hauptsache, du tust etwas. Das kann Sport sein, Lesen oder Kochen. Kreative Aktivitäten sind übrigens besonders effektiv, um den Kreislauf der Rumination zu unterbrechen.

Titelfoto:Shutterstock

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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