
Epic Games zwingt «Fortnite»-Cheater zur öffentlichen Entschuldigung

Cheaten lohnt sich nicht. Epic Games hat einen «Fortnite»-Spieler dauerhaft gesperrt und zu einem Entschuldigungsvideo auf YouTube gezwungen, nachdem dieser auf dem Weg zum FNCS Grand Final 2023 betrogen hat.
Hintergründe zum Fall
Das Entschuldigungsvideo musste RepulseGod auf Anweisung von Epic Games auf seinem YouTube-Kanal veröffentlichen. In dem Video, das mittlerweile über 280 000 Aufrufe hat, ist die Person selbst nicht zu sehen. Es wird lediglich seine Entschuldigung per Text eingeblendet. Darin gesteht er nochmal seine Taten und verspricht, nie wieder zu cheaten.
Zusätzlich zu der öffentlichen Entschuldigung musste Repulse das Preisgeld, das er unrechtmäßig gewonnen hatte, zurückzahlen. Dieses Geld wird nun an die Wohltätigkeitsorganisation Child's Play gespendet, die Kindern den Zugang zu Spielen und spezieller Gaming-Ausrüstung ermöglicht. Außerdem erhielt Repulse einen lebenslangen Bann von allen Fortnite-Turnieren.
Reaktionen und Auswirkungen
Die Maßnahme von Epic Games wird in der Gaming-Community breit diskutiert. Sie hinterlässt gleichzeitig Schock und Erstaunen. Es ist dabei vor allem überraschend, dass eine Einzelperson so öffentlich angeprangert wird. Gleichzeitig wird Epic Games als Unternehmen dafür gelobt, dass es eine solche harte Haltung gegenüber Cheatern einnimmt. In den Kommentaren unter dem Video wird Repulse teils heftig beschimpft und erniedrigt.
Wenn du mehr darüber wissen willst, warum dieser Fall so eskaliert ist, empfele ich dir das YouTube-Video «Exposing Hackers at the Fortnite Global Championship». Darin analysiert der User Reisshub u.a. den Fall von Repulse und spricht auch mit anderen Cheatern nicht nur über den Fall, sondern auch allgemein über Cheating in «Fortnite».


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