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Facebook und Instagram: In Zukunft kannst du personalisierte Werbung ablehnen

Nach langem Tauziehen vor Gericht verspricht Meta, Nutzungsdaten aus Europa nicht mehr automatisch an Drittfirmen zu verkaufen.

Damit knickt der Mutterkonzern von Facebook und Instagram nach jahrelangen Rechtsstreits mit den europäischen Datenschutzbehörden ein. Bisher gilt auf den Social-Media-Plattformen das Friss-oder-stirb-Prinzip: Wer sich anmeldet, akzeptiert automatisch, dass Meta das Nutzungsverhalten aufzeichnet und an Drittunternehmen verkaufen darf. Diese können damit zielgerichtet personalisierte Werbung schalten.

Auswirkungen auf Werbeeinnahmen

Die neue Opt-In-Praxis dürfte ein herber Schlag für Metas Werbeeinnahmen in der EU sein. Sie geht in die gleiche Richtung wie Apples «App Tracking Transparency», die es iPhone-Usern erlaubt, App-übergreifendes Tracking zu verhindern. Als die Funktion vor zwei Jahren eingeführt wurde, lehnten über 80 Prozent das Tracking ab. Das kostete Meta weltweit mindestens 10 Milliarden und führte zu einem Einbruch des Aktienkurses.

In seinem Blogpost versucht Meta deshalb die Werbetreibenden und Investoren zu beschwichtigen: «Es gibt keine unmittelbaren Auswirkungen auf unsere Dienste in der Region. Sobald diese Änderung in Kraft ist, werden Werbetreibende weiterhin personalisierte Werbekampagnen durchführen können, um potenzielle Kunden zu erreichen und ihr Geschäft auszubauen.» Die Änderung seien in den Geschäftsprognosen bereits berücksichtigt.

Titelbild: Shutterstock

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Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.


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