
GeForce RTX 3070: Review Roundup
Mit der GeForce RTX 3070 erscheint noch diese Woche die vorerst letzte der bereits angekündigten Ampere-Karten. Die Reviews der Founders Edition zeigen: Das Teil liefert tatsächlich Leistung auf dem Niveau einer RTX 2080 Ti, die bis vor Kurzem mehr als das Doppelte gekostet hat.
Mit den Ampere-Grafikkarten liefert Nvidia einen enormen Leistungsschub gegenüber der Vorgängerarchitektur Turing. Dass der Hersteller auch beim zurzeit kleinsten Modell, der RTX 3070, nicht zu viel versprochen hat, zeigen erste Benchmarks der Founders Edition.
Die Karte
Das Herzstück der GeForce RTX 3070 ist der GA104-Grafikprozessor. Der GA104 ist der zweitschnellste Ampere-Chip. Er wird von Samsung im 8nm-Fertigungsverfahren hergestellt. Der Grafikprozessor ist 392,5 mm² gross und hat 17,4 Milliarden Transistoren. Das sind beinahe so viele Transistoren wie auf dem TU102, auf dem die 2080 Ti basiert. Gleichzeitig ist der GA104 aber nur etwa halb so gross.
Die GeForce RTX 3070 hat 46 SM-Einheiten aktiviert, was insgesamt 5888 CUDA-Kerne bedeutet. Zusätzlich zu den CUDA-Kernen ist die Karte auch mit Ray-Tracing-Kernen der zweiten Generation, Tensor-Kernen der dritten Generation den neuen Streaming-Multiprozessoreinheiten ausgestattet.
Beim Speicher sind 8 GB GDDR6 mit einer Geschwindigkeit von 14 Gbps an Bord. Gepaart mit der Busschnittstelle von 256 Bit ergibt das eine Bandbreite von 448 Gbps. Die TGP beträgt 220 Watt.
Im Gegensatz zu den zwei grösseren Modellen, der RTX 3080 und 3090, hat die Founders Edition keine Push/Pull-Kühllösung, sondern die altbekannte mit zwei Axiallüftern.
Wccftech erwähnt, dass bei Games mit Raytracing zusätzlich DLSS 2.0 aktiviert werden sollte, damit die Spiele auch in 1440p-Auflösung flüssig laufen.
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