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Hintergrund

Glück per Anleitung? Wie ich (fast) am 6-Minuten-Tagebuch scheiterte

Anna Sandner
18.11.2024

3 Minuten morgens, 3 Minuten abends: Das soll reichen, um nachhaltig zufriedener zu werden. Ob es bei mir geklappt hat, liest du hier.

Sechs Minuten meiner täglichen Zeit im Tausch gegen mehr Glück, Zufriedenheit und Freude im Leben. Ein verführerisches Angebot, das allerdings ein wenig zu gut klingt, um wahr zu sein. Dachte ich, als ich vor einigen Monaten mit dem 6-Minuten-Tagebuch startete. Aber von vorne …

Diesmal versuche ich mein Vorhaben mit Unterstützung: dem 6-Minuten-Tagebuch. Werde ich mit Anleitung und gezielten Fragen doch noch zu einer Tagebuch-Schreiberin?

Kleiner Aufwand – große Wirkung?

Das ist das Versprechen des Tagebuchs: Morgens drei Minuten, abends drei Minuten und dank positiver Psychologie steigerst du dein Wohlbefinden und schreibst dich im Laufe der Zeit glücklicher. Erfolg und Verkaufszahlen des Buches sprechen dafür, dass tatsächlich etwas dahinterstecken könnte.

Nun bekommst du für dein Geld kein leeres Tagebuch, dass du auf gut Glück mit irgendwelchen Gedanken füllst. Sondern eine wohl durchdachte Anleitung inklusive persönlicher Einführung von Autor Dominik Spenst. Dazu den verständlich zusammengetragenen wissenschaftlichen Hintergrund zum Thema und schließlich Tagebuch-Seiten mit konkreten Fragen, Anregungen und Zitaten für ein halbes Jahr Glücklich-Schreiben.

Hier dämmerte mir bereits, dass die Umsetzung all dieser Inhalte wohl kaum in sechs Minuten am Tag schaffbar sein wird. Aber das ist doch das Versprechen, das (wohl nicht nur) bei mir den Ausschlag gab, es zu versuchen.

Eine gute Entscheidung – für mich zumindest. Im Laufe der kommenden Wochen und Monate konnte ich mir zur Gewohnheit machen, kontinuierlich auf das zu blicken, was mein Leben lebenswert macht, ohne es als lästige Pflicht zu empfinden.

Das 6-Minuten-Tagebuch wäre dafür nicht zwingend nötig gewesen. Am Ende hätte ein ganz gewöhnliches Notizbuch für meine Zwecke gereicht. Trotzdem hat es mir persönlich sehr dabei geholfen, überhaupt mit dem Tagebuchschreiben anzufangen. Und den Theorieteil zu Beginn, wie auch die monatlichen Fragen, würde ich dann doch nicht missen wollen.

Wenn du wissen willst, wie ich mich in meinen anderen Ausprobiert-Wochen geschlagen habe, kannst du hier mehr lesen:

Titelbild: PeopleImages.com/Yuri A./Shutterstock

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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