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Hintergrund

Lässt sich die Echtheit von Fotos bald beweisen?

David Lee
31.10.2023

Ein neues Verfahren soll die Echtheit von Fotos mithilfe von verschlüsselten Metadaten belegen. Es ist nicht der erste Versuch dieser Art. Aber der bislang vielversprechendste.

Das digitale Zeitalter hat ein Problem mit Fakes. Bildfälschungen werden immer besser und immer einfacher herzustellen. KI-gestützte Bildgenertoren wie Midjourney oder Dall-E sind nur der offensichtlichste Fall. Es braucht dringend ein Verfahren, mit dem sich die Echtheit von Fotos nachweisen lässt.

Bearbeitungen transparent machen

Die Inhaltsurhebernachweise – so heissen die Content Credentials auf Deutsch – dienen nicht dazu, Fälschungen automatisch zu erkennen oder gar zu verhindern. Aber sie können die Echtheit eines umstrittenen Fotos, etwa aus einem Kriegsgebiet, belegen. Und auch, wer der Urheber ist. Denn der lässt sich ebenso verschlüsselt mit abspeichern. So kann etwa eine Fotografin beweisen, dass ein Originalbild von ihr stammt.

Breit abgestützt

Der jetzige Versuch scheint erfolgversprechender. Es handelt sich um einen offenen Standard, der breit abgestützt ist. Unter anderem arbeiten Adobe und Microsoft sowie die Chip-Hersteller Intel und Arm mit. Auch Bildagenturen und Medienhäuser sind mit an Bord.

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Durch Interesse an IT und Schreiben bin ich schon früh (2000) im Tech-Journalismus gelandet. Mich interessiert, wie man Technik benutzen kann, ohne selbst benutzt zu werden. Meine Freizeit ver(sch)wende ich am liebsten fürs Musikmachen, wo ich mässiges Talent mit übermässiger Begeisterung kompensiere. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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