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Hintergrund

Nach nur 70 Minuten mit «Digimon Story: Time Stranger» freue ich mich riesig auf das Game

Kevin Hofer
8.9.2025
Bilder: Kevin Hofer

An einem Preview-Event durfte ich das am 3. Oktober erscheinende «Digimon Story: Time Stranger» anspielen. Vor allem die Entwicklungen der Digimon und die abstruse Story haben es mir angetan. Trotz mehrerer Kritikpunkte will ich das fertige Spiel unbedingt zocken.

Umso erstaunlicher ist, dass ich bislang nie den Einstieg in die Videospielreihe gefunden habe – im Gegensatz zu «Pokémon». Nach dem Anspielen von «Digimon Story: Time Stranger» wird sich das definitiv ändern. Auch wenn ich nicht nur des Lobs bin.

Die Story wirkt erstmal vielversprechend und ich kann es kaum erwarten, das fertige Spiel zu zocken – die «Digimon»-Spiele sollen ja vor allem bei der Erzählung brillieren. Ein grosses Bedenken habe ich diesbezüglich aber.

Apropos Digimon tauschen: Ich kann jederzeit eines meiner drei digitalen Monster gegen eines aus meiner Reserve tauschen. Das kostet mich nicht einmal einen Zug. Genauso wenig das Verabreichen von Gegenständen. Der Grund: Ich tue dies als Partner der Digimon und nicht sie selbst – das leuchtet ein.

Digimon umwandeln und digitieren

Selbstverständlich kann ich Digimon auch fangen umwandeln. Dazu muss ich sie einfach mehrere Male besiegen. Das erhöht meine Scan-Rate für das spezifische Viech. Erreicht diese 100 Prozent, kann ich die Daten in ein Digimon konvertieren. Es empfiehlt sich aber abzuwarten, denn je näher die Rate zum Maximum von 200 Prozent ist, desto stärker ist die Digitierung.

Das dauert je nach Digimon unterschiedlich lange. Koromon muss ich etwa nur vier Mal besiegen, um die Scan-Rate auf 200 Prozent zu bringen. Praktisch: Ich muss dafür nicht einmal immer in den Kampfbildschirm wechseln. Die Digimon bewegen sich frei durch die Welt und schwächere Exemplare kann ich direkt ausschalten, ohne den Umweg über ein Gefecht.

Koromon ist aber etwa nicht gleich Koromon. Die Digimon haben unterschiedliche Charakterzüge, was sich auf ihre Werte auswirkt. Durch Unterhaltungen können sich diese ändern und sie entwickeln sich so in eine bestimmte Richtung.

Apropos entwickeln: Durch Digitation können die digitalen Monster stärker werden. Dazu müssen sie bestimmte Anforderungen erfüllen, die von Digimon zu Digimon unterschiedlich sind. Umgekehrt können die Biester auch De-Digitieren, wodurch sie zu einer anderen Spezies werden. Dazu müssen sie aber ebenso bestimmte Voraussetzungen erfüllen.

Auch das dauert je nach Digimon unterschiedlich lange. Mein Starter-Monster Gomamon etwa kann ich während des Preview-Events nicht digitieren. Dafür verwandle ich das später gefangene Koromon zu einem Agumon – meinem absoluten Lieblings-Digimon aus der ersten Staffel der Serie.

Hype trotz Kritik

Auch wenn ich nicht viel Zeit mit «Digimon Story: Time Stranger» hatte und doch einiges kritisch sehe, freue ich mich riesig auf das Spiel. Die Welt und die Geschichte, die mich erwarten, machen Lust auf mehr. Und mit den verschiedenen Digimon zu experimentieren übt auf mich einen ganz speziellen Reiz aus.

Besonders toll finde ich, dass ich auch als Neuling schnell Zugang zum Spiel gefunden habe. Ich hoffe, dass die Kämpfe im Endeffekt nicht zu stumpfsinnig und einfach sind und ich doch noch Zugang zum Hauptcharakter finde. Verraten tue ich dir das spätestens am 3. Oktober, wenn das Spiel herauskommt.

«Digimon Story: Time Stranger» erscheint am 3. Oktober 2025 für PS5, Xbox Series X/S und PC. Bandai Namco hat mich an das Preview-Event in Frankfurt eingeladen und die Reisekosten übernommen.

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