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Produkttest

Nest Hub im Test: Google Assistant mit Bildschirm

Jan Johannsen
22.2.2021

«OK Google, wie wird das Wetter?» Wenn du die Antwort auf diese Frage nicht nur hören, sondern auch sehen willst, dann ist der Nest Hub ein Gerät für dich.

Nest ist Googles Marke für Hardware, die die Bereiche Smarthome und Audio verbindet. Du kannst ihn dir als kleines Tablet auf einem Standfuß mit eingebautem Lautsprecher vorstellen. Allerdings läuft auf ihm nicht Android, sondern nur der Google Assistant. Und das macht ihn ziemlich uninteressant, wenn du die Sprachsteuerung nicht benutzt.

«OK Google, wo soll ich dich hinstellen?»

Zuerst gilt es einen Platz zu finden, an dem der Nest Hub stehen kann. Er hat keinen Akku und ist mit dem Kabel in der Steckdose nicht besonders flexibel. Für den Test landet er bei mir vorerst auf dem Schreibtisch, so habe ich ihn im Homeoffice immer an meiner Seite. Wo würdest du ihn hinstellen?

«Hey Google, schönes Display hast du da»

… was maximal absurd wäre. Dafür gibt es Fernseher.

Der Nest Hub ist aber nicht nur Abspielstation. Er ist auch Uhr und Wecker, zeigt Wetterinformationen und deine Kalendereinträge an und lässt sich als digitaler Bilderrahmen einrichten. Das ist alles irgendwie ganz nett, aber nichts, was ich dringend bräuchte. Da erscheint es mir noch am sinnvollsten, den Nest Hub für die Steuerung von Smarthome-Geräten zu benutzen. Sofern diese über die Home-App integriert sind, klappt das gut.

Zum Beispiel: Licht an, Heizung runter, den Song in der Küche abspielen und das Video auf dem Fernseher streamen. Das kannst du zwar alles schon über dein Smartphone, aber mit dem Nest Hub kann das jeder in der Wohnung – ohne dein Smartphone in Hörweite zu haben oder auf dem eigenen die Home-App einzurichten.

Sieben Zoll misst der Touchscreen des Nest Hub. Das ist als Info-Anzeige für die Wettervorhersage, als digitaler Bilderrahmen oder für gelegentliche Youtube-Videos ausreichend. Für ganze Serienfolgen oder Filme dann aber doch etwas klein. Immerhin: So langweilig ich einen digitalen Bilderrahmen finde, der Nest Hub schafft es, die Bilder besonders effektvoll aussehen zu lassen. Durch Kontraste und Konturen entsteht ein 3D-Effekt. Dies gilt aber nicht für Videos.

Angenehm ist, dass sich die Helligkeit automatisch an das Umgebungslicht anpasst. Das Display geht sogar aus, wenn es richtig Dunkel ist und zeigt nur noch dezent die Uhrzeit an. Für das Schlafzimmer ist mir das aber immer noch zu hell.

«OK Google, kannst du auch gut klingen?»

«Hey Google, ich muss schon ein Fan von dir sein»

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 


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