

Reparierbar und robust: Das neue Fairphone ist ab sofort erhältlich

Das Fairphone der sechsten Generation verfolgt ein anderes Konzept als viele Hersteller: austauschbare Module, transparente Lieferketten und Updates bis 2033.
Du suchst ein Smartphone, das sich reparieren lässt, statt ersetzt zu werden? Dann könnte unsere Shopneuheit, das Fairphone der sechsten Generation, für dich interessant sein. Es bietet dir modulare Hardware, lange Softwareunterstützung und fair gewonnene Materialien. Damit ist es eine Alternative für alle, die Wert auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit legen, ohne auf aktuelle Technik verzichten zu müssen. Das Smartphone ist in den Farben Schwarz, Weiß und Grün erhältlich.
Die ersten Geräte treffen am Donnerstag in der Schweiz ein. Die Auslieferung erfolgt baldmöglichst nach Wareneingang.

Modulares Design
Das neue Fairphone lässt sich vollständig zerlegen. Zehn Module kannst du selbst austauschen: darunter Display, Kameras, Akku, Lautsprecher und USB-C-Port. Die Rückseite besteht aus zwei Teilen und lässt sich durch Zubehör wie Kartenhalter oder Fingerhalter individuell anpassen. Das Gerät erfüllt die IP55-Schutzklasse und besteht aus recyceltem und fair beschafftem Material. Es ist 195 Gramm schwer und misst rund 156 × 73 × 10 Millimeter.
Das 6,31-Zoll große P‑OLED-Display löst mit 1116 × 2484 Pixeln auf (432 ppi). Die Bildwiederholrate ist adaptiv zwischen ein und 120 Hertz. Dank LTPO-Technologie passt sich die Bildrate automatisch an den Inhalt an. Das Seitenverhältnis beträgt 20:9. Das Panel ist vollständig laminiert und durch 0,7 Millimeter dickes Gorilla Glass 7i geschützt.
Leistung, Speicher und Akkukapazität
Im Smartphone arbeitet ein Snapdragon 7s Gen 3 mit acht Kernen (bis zu 2,5 GHz) und eine Adreno 710 GPU. Dazu kommen acht Gigabyte LPDDR5-RAM und 256 Gigabyte UFS-3.1-Speicher. Eine Erweiterung per microSD-Karte mit bis zu zwei Terabyte ist möglich.
Der Akku hat 4415 mAh Kapazität. Mit einem 30-Watt-Netzteil erreichst du 50 Prozent in etwa 20 Minuten. Die Laufzeit beträgt laut Hersteller bis zu 47 Stunden im Mischbetrieb. Der Akku ist austauschbar, aber nicht im laufenden Betrieb wechselbar.
Kamerasystem
Das Fairphone der sechsten Generation verfügt über ein flexibles Dreifach-Kamerasystem. Die Hauptkamera bietet 50-Megapixel-Auflösung, nutzt den Sony Lytia 700C-Sensor und verfügt über optische Bildstabilisierung. Videos lassen sich in 4K mit 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Digitaler Zoom ist bis zu zehnfach möglich.
Die Ultraweitwinkelkamera liefert 13 Megapixel und deckt ein Sichtfeld von 120 Grad ab. Für Selfies steht eine 32-Megapixel-Frontkamera mit Autofokus und elektronischer Bildstabilisierung zur Verfügung. Alle Kameramodule sind einzeln austauschbar.
Konnektivität und weitere Ausstattung
Das neue Fairphone unterstützt 5G, sowohl über eine physische Nano-SIM als auch über eSIM. Nur eine SIM kann dabei gleichzeitig im 5G-Netz aktiv sein. WLAN-Verbindungen laufen über Wi-Fi 6E mit 2,4 GHz-, 5 GHz- und 6 GHz-Band. Bluetooth 5.4 LE ist ebenso integriert wie NFC für kontaktloses Bezahlen.
Ein USB-C-Anschluss dient zum Laden und für Datenübertragungen. Der Fingerabdrucksensor sitzt seitlich im Rahmen. Zusätzlich ist eine Gesichtserkennung verfügbar. Auf einen klassischen Kopfhöreranschluss wurde verzichtet. Dual-Lautsprecher sorgen für Stereo-Wiedergabe.
Betriebssystem, Updates und Materialien
Das neue Fairphone wird mit Android 15 ausgeliefert. Fairphone garantiert mindestens sechs Android-Generationen sowie Sicherheitsupdates bis voraussichtlich 2033.
Das Gerät besteht laut Hersteller zu über 50 Prozent aus recycelten oder fair gewonnenen Materialien. Der CO₂-Fußabdruck liegt bei ungefähr 30 bis 35 Kilogramm CO₂e (im Vergleich zu 42 Kilogramm bei Fairphone 5). Es ist elektronisch abfallneutral und verwendet in der Produktion Ökostrom.
Einen ausführlichen Test meines Kollegen Jan zum neuen Fairphone findest du hier:


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