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Sega übernimmt «Angry Birds»-Studio Rovio für 706 Millionen Dollar

Sega übernimmt das finnische Entwicklerstudio Rovio für 706 Millionen Dollar. Damit will der Konzern seine Mobile- und Live-Service-Sparte stärken.

In einer Pressemitteilung verkündet der japanische Videospielkonzern Sega Sammy Holdings die Übernahme des «Angry Birds»-Entwicklerstudios Rovio.

Schon letzte Woche wurden Gerüchte laut, dass Sega das Mobile-Game-Studio für eine Milliarde Dollar übernehmen werde. Der tatsächliche Preis ist mit 706 Millionen deutlich tiefer angesiedelt.

Sega begründet die Übernahme mit der Stärkung ihrer Live-Service- und Mobile-Gaming-Sparte. Das Know-How des finnischen Studios soll in künftige Mobile-Games von Sega einfliessen. Unter anderem sei die proprietäre Plattform «Beacon» interessant für Segas Expansionspläne im Mobile-Sektor. Diese erlaubt es, Free-to-Play- und Live-Service-Games laufend zu optimieren, um Profite durch In-App-Käufe und Werbung zu maximieren.

Auch Rovio soll von Segas Know-How profitieren. Das Studio lässt verlauten, dass sie mit Segas Hilfe künftig auch Games für PC und Konsolen entwickeln werden.

Das finnische Studio ist für Sega nicht nur aufgrund ihrer Games interessant.
Das finnische Studio ist für Sega nicht nur aufgrund ihrer Games interessant.
Quelle: Rovio

Rovio wurde 2005 in Finnland gegründet, mit dem Ziel, Games für Mobiltelefone zu entwickeln. Nachdem das Unternehmen beinahe bankrott gegangen war, veröffentlichte es 2009 den Über-Hit «Angry Birds». Das Game avancierte zum popkulturellen Phänomen. Die Franchise ist bis heute immer noch äusserst beliebt. Neben zahlreichen Nachfolgespielen werden unzählige Merchandising-Artikel, TV-Serien und Filme über die wütenden Vögel produziert. Andere Games des Studios konnten nicht an den Erfolg von «Angry Birds» anknüpfen.

Titelbild: Rovio

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Meine Liebe zu Videospielen wurde im zarten Alter von fünf Jahren mit dem ersten Gameboy geweckt und ist im Laufe der Jahre sprunghaft gewachsen.


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