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Nintendo
Kritik

«Tears of the Kingdom» und «Breath of the Wild» endlich ruckelfrei spielen? So laufen die Switch-2-Upgrades

Für «The Legend of Zelda: Breath of the Wild» und «The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom» sind vergangene Woche Upgrades für die Nintendo Switch 2 erschienen. Obwohl diese aus technischer Sicht beeindrucken, hinterlässt Nintendos Preispolitik ein mulmiges Gefühl.

Für die Veröffentlichung der Nintendo Switch 2 wurden vergangene Woche zahlreiche Switch-1-Spiele aufpoliert. In der folgenden Übersicht von Kollege Domagoj siehst du, welche Titel davon betroffen sind:

Die Technik ist endlich eines «Zeldas» würdig

Dasselbe trifft auf «Breath of the Wild» zu. Dort begebe ich mich direkt in eines der problematischsten Gebiete: den Wald der Krogs. Auch hier: Die Grafik wirkt kontrastreich und was auf der Switch 1 ruckelt und stottert, läuft hier sowohl auf dem Fernseher als auch am Handheld mit stabilen 60 Bildern pro Sekunde (FPS).

Deswegen kann ich auch die Euphorie der Fans im folgenden Werbevideo von Nintendo nur allzu gut nachvollziehen:

Auch bei mir herrscht im ersten Moment ob des flüssigen Geschehens freudige Überraschung. Neben der höheren Auflösung, dem HDR-Support und der flüssigeren Bildrate winken auch schnellere Ladezeiten.

Ansonsten sind es dieselben gelungenen Spiele, wie ich sie kenne. Es winken keine neuen Inhalte in den Games selber, sondern in der «Zelda Notes»-Begleit-App für Smartphones.

Das einzig Neue an der Switch-2-Version: Begleit-App «Zelda Notes» fürs Smartphone

«Zelda Notes» hat folgende Funktionen:

Obwohl die Optionen vielfältig sind, bleiben sie reine Spielereien. Einzig die «Audio»-Erinnerungen klingen darüber hinaus wie ein nettes Feature mit zusätzlichen Inhalten für «Zelda»-Fans. Die Betrachtung der eigenen oder weltweiten Daten wird für die meisten – abgesehen von einem neugierigen Blick – kaum der Rede wert sein. Ebenso die unterschiedlichen Boni. Auch die sind nett, aber für das volle Erlebnis des Spiels alles andere als notwendig.

Die «QR-Bautomatik»-Funktion ist «The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom» vorbehalten. Darüber teile ich meine Kunstwerke mit der ganzen Welt oder lade Bauten von anderen Personen über QR-Code herunter.

Einziger Schmerzenspunkt der beiden Upgrades: Nintendos Preispolitik

Obwohl ich ein riesengrosser «Zelda»-Fan bin, tue ich mich mit der Verkaufspolitik von Nintendo schwer. Natürlich ist die Optimierung alter Spiele freiwillig und am Ende des Tages bin ich froh darüber, «The Legend of Zelda: Breath of the Wild» und «The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom» ruckelfrei und ultrascharf zocken zu können.

Die Upgrades für «The Legend of Zelda: Breath of the Wild» und «The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom» sind erhältlich für die Nintendo Switch 2. Die Spiele wurden uns zu Testzwecken von Nintendo zur Verfügung gestellt.

Hinweis: Das nachfolgende Fazit und die Sternebewertung beziehen sich auf «The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom – Nintendo Switch 2 Edition». Dieselbe Wertung würde ich auch «The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Nintendo Switch 2 Edition» geben. Viele Punkte der beiden Upgrades überschneiden sich.

Fazit

Die beste Art, «The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom» zu spielen

«The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom» läuft zwei Jahre nach dem Release endlich mit flüssigen 60 FPS und einer hohen Auflösung. Damit liegt auch die bis heute beste Version des Spiels vor. Auf (Wieder-)Einsteiger wartet damit unter anderem eines der besten Open-World-Spiele der letzten Jahre.

Als Beiwerk gibt es eine offizielle Begleit-App von Nintendo obendrauf. Mehr als eine nette Spielerei ist sie aber nicht.

Hast du «Tears of the Kingdom» nie gespielt, solltest du bei der Switch-2-Version unbedingt zugreifen. Das empfehle ich auch «Zelda»-Fans, die nach hundert Stunden Spielzeit die bekannte Welt neu erleben möchten – trotz Magenschmerzen bei Nintendos aktueller Verkaufspolitik.

Pro

  • eines der besten Spiele der letzten Jahre wird noch besser
  • hohe Auflösung
  • 60 FPS
  • HDR-Unterstützung

Contra

  • unnötige Smartphone-Spielereien
  • keine neuen Inhalte
Titelbild: Nintendo

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Meinen ersten Text über Videospiele habe ich mit acht Jahren geschrieben. Seitdem konnte ich nicht mehr damit aufhören. Die Zeit dazwischen verbringe ich mit meiner Liebe für 2D-Husbandos, Monster, meinen Krawallkatzen und Sport.


Kritik

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