
TikTok: EU ermittelt wegen Suchtgefahr und könnte Lite-Funktion abschalten lassen

Der TikTok-Besitzerfirma ByteDance droht eine hohe Busse. Die Lite-Version von TikTok, die es bereits in Frankreich und Spanien gibt, ist womöglich suchtgefährdend. Trotz verlängerter Frist hat ByteDance die notwendige Risikobewertung nicht eingereicht.
Die Europäische Kommission hat mitgeteilt, dass sie ein Untersuchungsverfahren gegen TikTok eröffnet. Sie befürchtet, dass die Online-Plattform mit ihrer «Lite»-Version gegen verschiedene Paragraphen des Digital Services Act (DSA) verstösst. Konkret wird untersucht, ob die App suchtgefährdend ist.
Suchtgefahr und fehlender Alterscheck
Es drohen massive Bussen
Bis am 23. April hat TikTok nun Zeit, diesen Bericht nachzureichen. Ab Mittwoch, 24. April drohen dann erhebliche Geldstrafen – bis zu einem Prozent der Jahreseinnahmen oder des weltweiten Umsatzes. Zudem könnte es regelmässige Geldstrafen von bis zu fünf Prozent des Tagesumsatzes der Firma geben. Danach könnte die EU TikTok sogar anweisen, die neuen Funktionen vorerst abzuschalten.


Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
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