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Hintergrund

Warum kennen unsere Nachbarn das Kirschkernkissen nicht?

Das Kirschkernkissen. Ein bisschen Baumwollstoff, ein paar Kerne und ein Ofen. Die drei Dinge genügen, um Muskelverspannungen und Bauchschmerzen zu lindern. Eine Schande, kennen es viele Länder gar nicht.

Dieser Text wurde nie veröffentlicht, er ist nun im Rahmen der Galaxus-Paketbeilage erschienen.

Medizinisch plausibel

Nach gut 30 Minuten haben sich meine Krämpfe gelegt. Nur durch Wärme. Weshalb habe ich nicht früher daran gedacht? Als Kind wurde es mir von meinen Eltern aufs Ohr, auf den Bauch oder auf den Nacken gelegt, als ich zum wiederholten Male über Schmerzen klagte. Mein Vater hat sogar extra eines genäht. Schon damals funktionierte es einwandfrei – ausser bei einer schlimmen Mittelohrentzündung.

Unsere Nachbarn tappen im Dunkeln

Eine enge Verwandte des Kirschkernkissens, die Wärmflasche, scheint dann aber auch unter anderem in Italien und Frankreich bekannt zu sein. Immerhin. Auch wenn die Flasche dem Kissen klar unterliegt. Wasser bleibt nicht gleich lange warm wie Kirschsteine. Und der hitzebeständige Kunststoff, aus dem Wärmflaschen heute meist gemacht sind, schmiegt sich nicht so flexibel an den Körper.

Wer hat’s erfunden

Archäologen haben bei Ausgrabungen in Münster Ende der 90er etwa 400 Gramm Kirschsteine entdeckt. Da sie eng beieinander lagen, schlussfolgerten die Wissenschaftler, dass die Steine ehemals in einen Stoffbeutel gehüllt waren. Die Funde sind ins Spätmittelalter datiert.

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Meinen Horizont erweitern: So einfach lässt sich mein Leben zusammenfassen. Ich liebe es, neue Menschen, Gedanken und Lebenswelten kennenzulernen,. Journalistische Abenteuer lauern überall; ob beim Reisen, Lesen, Kochen, Filme schauen oder Heimwerken.


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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