Deine Daten. Deine Wahl.

Wenn du nur das Nötigste wählst, erfassen wir mit Cookies und ähnlichen Technologien Informationen zu deinem Gerät und deinem Nutzungsverhalten auf unserer Website. Diese brauchen wir, um dir bspw. ein sicheres Login und Basisfunktionen wie den Warenkorb zu ermöglichen.

Wenn du allem zustimmst, können wir diese Daten darüber hinaus nutzen, um dir personalisierte Angebote zu zeigen, unsere Webseite zu verbessern und gezielte Werbung auf unseren und anderen Webseiten oder Apps anzuzeigen. Dazu können bestimmte Daten auch an Dritte und Werbepartner weitergegeben werden.

Hintergrund

Winterblues: So holst du dir deine gute Laune zurück

Dunkle Tage, düstere Stimmung? Muss nicht sein. Zwar ist der Winterblues eine ganz normale biologische Reaktion. Doch du kannst eine Menge gegen das saisonale Laune-Tief unternehmen – von Bewegung bis Lichttherapie.

Und es passiert noch mehr im Körper. Denn um Melatonin herzustellen, verbrauchen wir verstärkt die Aminosäure Tryptophan. Sie steht dann nur noch in geringerem Umfang für die Bildung des Neurotransmitters Serotonin zur Verfügung. «Das Serotonin, das für psychische Ausgeglichenheit und positive Stimmung sorgt, fehlt dem Gehirn, was zusätzlich zu Mutlosigkeit und Reizbarkeit führen kann.»

Winterblues: Alles ganz normal?

Strategien gegen das Stimmungstief: Ade, Winterblues!

Du gehörst leider nicht zu jenen, die den dunklen Tagen von allein etwas Erhellendes abgewinnen können? Dann rät dir Experte Andreas Wahl-Kordon zu folgenden Strategien gegen den Winterblues:

Der Experte empfiehlt, «sich täglich, am besten morgens, eine halbe Stunde vor eine Lichttherapielampe mit einer Intensität von 10 000 Lux zu setzen, oder zwei Stunden bei 2500 Lux.» Dabei sei es für die Unterdrückung der Melatonin-Produktion wichtig, nicht nur die Haut zu beleuchten, sondern das Licht auch durch die Augen aufzunehmen – «also zum Beispiel beim Lesen ab und zu in die Lampe zu blicken.»

Mach Urlaub an der Sonne

Wer es sich zeitlich und finanziell leisten kann, darf dem Winterblues auch einfach entfliehen – mit einem Aufenthalt in sonnigeren Gefilden. Studien zeigen jedenfalls: Das Blues-Risiko sinkt, je weiter südlich man sich im Winter aufhält.

«Neben dem saisonalen Auftreten unterscheiden sich die SAD und S-SAD von einer normalen Depression dadurch, dass es zum Beispiel zu Heißhunger statt zu Appetitlosigkeit kommt oder zu einem überhöhten Schlafbedürfnis statt zu Schlafstörungen. Um welche Form es sich handelt, können aber nur der Arzt oder die Psychotherapeutin beurteilen.»

Titelbild: Oliver Fischer

14 Personen gefällt dieser Artikel


User Avatar
User Avatar
Daniela Schuster
Autorin von customize mediahouse
oliver.fischer@digitecgalaxus.ch

Gäbe es meinen Job nicht, würde ich ihn erfinden wollen. Schreiben ist die Möglichkeit, ein paar Leben parallel zu führen. Heute stehe ich mit einer Wissenschaftlerin im Labor, morgen gehe ich mit einem Forscher auf Südpolexpedition. Täglich entdecke ich die Welt, erfahre Neues und treffe spannende Menschen. Aber nur kein Neid: Das Gleiche gilt fürs Lesen!

Customize mediahouse hinterfragt den Sinn und Nutzen für den Kunden: Wir inspirieren Menschen mit emotionalem Content, der es wert ist, konsumiert und geteilt zu werden.
 


Hintergrund

Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

Alle anzeigen

Diese Beiträge könnten dich auch interessieren

  • Hintergrund

    Tradition vs. Moderne: Welche Heilkraft steckt in Arzneipflanzen?

    von Annalina Jegg

  • Hintergrund

    Weisheit oder Wahnsinn? Das steckt hinter der Co-Schwangerschaft von Vätern

    von Katja Fischer

  • Hintergrund

    Was bringt der «Dry January»? Tatsächlich mehr, als du denken könntest

    von Katja Fischer