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Produkttest

Zusammengebaut: Der F1-McLaren von Lego Technic

Kurz vor dem Start der neuen Formel-1-Saison bringt Lego den Rennwagen von McLaren auf den Markt. Optisch ist der Wagen schön umgesetzt, technisch jedoch simpel gehalten.

Die Ähnlichkeit zum Original war eine Herausforderung für Lego-Designer Lars Krogh Jensen, da sich der echte Rennwagen in Entwicklung befand: «Es war aufregend, den Prozess zu verfolgen und zu sehen, wie sich ihr Auto entwickelte, aber natürlich bedeutete das auch, dass ich ständig Anpassungen an unserem Modell vornehmen musste.»

Der Zusammenbau

Neben den Einzelteilen und der Anleitung wartet auch der berühmt berüchtigte Stickerbogen auf dich. Insgesamt befinden sich 64 Sticker auf drei verschiedenen Bögen. Von Sponsoren auf Spoilern, über Rückspiegel bis hin zur Abdeckung der Felgen gibt es bei diesem Set einiges zu kleben.

Die Optik

Obwohl der Zusammenbau meine Erwartung nicht ganz getroffen hat, glänzt der Wagen mit seiner Optik. Besonders von der Grösse des Modells bin ich positiv überrascht. Mit einer Länge von 64 Zentimetern reicht ein gewöhnliches Regal in deinem Wohnzimmer nicht aus.

Im Vergleich zu den älteren F1-Sets von Lego Technic ist der McLaren mit Abstand der schönste Wagen. Die Designer haben gute Arbeit geleistet, damit das Modell so nahe wie möglich an das Aussehen des echten Rennwagens kommt. Ein schönes Detail: Trotz Abdeckung und Verkleidung ist der Motor noch immer ersichtlich.

Normalerweise fahren die F1-Autos auf Slicks. Also Reifen ohne Profil. Da aber Lego ihre Reifen immer mit Profil herstellt, sind auf dem McLaren blaue Regenreifen von Pirelli montiert. Zu lange würde ich das Modell jedoch nicht dem Wasser aussetzen, da sich ansonsten mit der Zeit die Sticker lösen.

Fazit

Mit dem McLaren wurde ein lang ersehnter Wunsch vieler Fans erfüllt. Endlich gibt es nach neun Jahren wieder einen Rennboliden von Lego Technic. Optisch gefällt mir das Modell, denn es kommt seinem Original sehr nahe. Vom Bauspass her habe ich mir bei diesem Set jedoch mehr erwartet. Ausser der Radaufhängung ist mir nicht viel vom Zusammenbau in Erinnerung geblieben. Das ist schade, denn für mich ist der Bau entscheidender als das Aussehen des Modells.

199 Franken UVP ist eine stolze Summe für dieses Set. Die Sparfüchse unter euch kann ich jedoch ein wenig beruhigen: Ich gehe davon aus, dass der Preis ein paar Wochen nach Verkaufsstart sinken wird. Denn ab dem 1. März ist das Set nicht nur bei Lego, sondern auch im freien Handel erhältlich. Somit könnte der Markt den Verkaufspreis schon bald um ein paar Prozent nach unten drücken.

Das Produkt wurde mir für diesen Test von Lego zur Verfügung gestellt. In der Redaktion berichten wir immer unabhängig von den Interessen der Hersteller und sind nicht verantwortlich für Umsatzziele.

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Bezahlt werde ich dafür, von früh bis spät mit Spielwaren Humbug zu betreiben.


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