@jfeurer:
Grundsätzlich würde ich immer erst den direkten Weg versuchen, der wäre USB-C auf USB-C. Dann USB-C auf Displayport, falls es ein solches Kabel gibt, oder Thunderbolt (DP auf DP). Wie die Auflösung bei Verbindung mit HDMI ist, hängt genauso davon ab, welchen Standart der Rechner (Grafikkarte) und welchen der Monitor hat, HDMI 1.4, oder 2.0. HDMI ist meines Wissens abwärts kompatibel. Was die Verbindung zwischen den Geräten betrifft, sehe ich genau hierin einen Unterschied. Die Grafikkarte hat ebenso einen Einfluss auf die Darstellung, die aber bei Apple Rechnern vom System selbst erkannt und weitestgehend automatisch eingestellt wird. Da das MacBook, welches Sie verwenden, offensichtlich nur USB-C Ausgang zur Verfügung stellt, gibt es ja keine andere Möglichkeit, leider.

HDMI würde ich jedenfalls nicht unbedingt bevorzugen, wenn es um Bildqualität geht. Zumindest ist bei meinem älteren MacBook Pro und meinem nicht ganz so alten MacMini die HDMI Darstellung auf dem Philips grottenschlecht.

Auch die Schärfe leider unpräzise. Entweder etwas unscharf, oder wenn man eine Stufe höher geht, wird es leicht überschärft, mit dem Ergebnis, dass Farbsäume bei kleinen Schriften auftreten. Hier spielt wohl das Marketing eine größere Rolle, als die Tauglichkeit in Präzision, es sei denn, alle Apple Rechner könnten kein ausreichendes Signal verarbeiten. Im Handbuch ist zu lesen, Farbtiefe 8 Bit+2, also nicht Nativ 10 Bit, so das es bei den Pixeln zu Überlagerungen kommt. Bei 8 Bit+2 werden ja um die 10 Bit zu simulieren immer welche abwechselnd zusammengefast um Zwischenfarben darstellbar zu machen. Bei Ihnen hat ja, wie Sie schreiben, ein anderer Rechner (welcher?) bessere Ergebnisse gebracht, bei mir nicht.

@jfeurer:
Von was für Rechnern sprechen Sie bei besserer oder schlechterer Bildqualität? Besser auf MacBook Pro, schlechter auf was?
Grüße

Dies kann nie an der Verbindung liegen, sondern nur an der verbauten Grafikkarte. Auch stellt sich die Frage, ob das Seitenverhältnis übereinstimmt. Hinzu kommt, dass nicht nur die Auflösung, sondern auch die Grösse des Bildschirms (Pixelgrösse), sich auf die Wahrnehmung auswirkt. Um denselben Eindruck zu erhalten, müsste auch der Betrachtungsabstand entsprechend grösser sein.