
Produkttest
Dell OptiPlex 7070 Ultra im Test: Der flexible All-in-One-PC
von Jan Johannsen
Die CES 2021 findet nur virtuell statt. Dazu passt der neue Monitor von Dell, der spezielle für Videokonferenzen konzipiert ist. Ein Rechner ist dafür nicht nötig. Neue Laptops und PCs hat Dell dennoch vorgestellt.
Dell hat sich eine neue Produktkategorie ausgedacht: «Video Conferencing Monitore». Ab Mitte Februar sollst du die Wahl aus drei Größen haben: 34 Zoll (C3422WE), 27 Zoll (C2722DE) oder 24 Zoll (C2422HE). Über den Curved-Displays sitzt eine 5-Megapixel-Webcam. Von Microsoft haben die Bildschirme eine Zertifizierung für Microsoft Teams bekommen. Das bedeutet, du kannst dich bei dem Videokonferenz-Programm per Gesichtserkennung anmelden und es über Sprachbefehle bedienen. Unabhängig von der Größe preist Dell einen «glasklaren Klang» der 5-Watt-Lautsprecher an.
Die Preise will Dell allerdings erst zum Verkaufsstart bekannt geben. Mich juckt es aber bereits in den Fingern mir ein Testgerät zu besorgen, um noch mehr technische Details verraten zu können.
Auch die übrigen CES-Neuvorstellungen von Dell richten sich eher an Firmenkunden oder Menschen, die ihr Homeoffice einrichten. Für die private Nutzung in der Freizeit sind sie weniger gedacht.
In die Latitude-Notebooks halten Intels Core-vPro-Prozessoren der 11. Generation Einzug. Mit diesen unterstützen die Laptop WiFi 6E, LTE und 5G. Den Latitude 9420 stattet Dell als erstes seiner Notebooks mit der Visual-Sensing-Technologie von Intel aus. Die soll den Rechner automatisch Sperren, wenn du ihn verlässt, und wieder Entsperren, wenn du zurückkommst. Dazu preist der Hersteller die «leistungsstarke Freisprecheinrichtung» und eine «verbesserte Kamera» an, die sich automatisch an die Lichtverhältnisse anpasst und den Hintergrund unscharf stellen können soll. Der Latitude 7520 wäre dein Laptop, wenn du das alles mit einem 15-Zoll-Display mit 4K-Auflösung haben willst.
Bei den neuen Laptops aber auch beim neuen 40 Zoll großen Monitor Dell UltraSharp 40 Curved (U4021QW) mit einer Auflösung von 5120×2160 Pixeln kommt «ComfortView Plus» zum Einsatz. Die Technologie soll kurzwelliges blaues Licht herausfiltern, ohne dass die Farbechtheit leidet. Das schont deine Augen, wenn du stundenlang auf den Bildschirm schaust.
Bei den OptiPlex-PCs gibt es ebenfalls Neuheiten. Diese beschränken sich aber auf die Hardware im inneren des OptiPlex 7090 Ultra und OptiPlex 3090 Ultra mit Prozessoren aus der elften Generation von Intel, SSDs und WiFi 6. Der Formfaktor der Mini-PCs, die in den Standfuß des Monitors passen, bleibt unverändert. Der OptiPlex 7090 Ultra soll genug Leistung und Anschlüsse haben, um bis zu vier 4K-Monitore ansteuern zu können.
Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de.