

DJI Neo 2: Einstiegsdrohne jetzt mit omnidirektionalen Sensoren
Die winzige Drohne des chinesischen Herstellers erhält bessere Sicherheits-Features und eine ausführlichere Gestensteuerung. Der Kamerasensor bleibt klein.
DJI präsentiert mit der Neo 2 ein Update seiner ultraleichten Selfie- und Vlogging-Drohne. Das Modell wiegt 151 Gramm und setzt auf ein integriertes Propellerschutz-Design. Neu sind ein omnidirektionales Hinderniserkennungssystem mit nach vorn gerichtetem LiDAR sowie eine erweiterte Gestensteuerung – inklusive «Return to Palm», mit dem die Drohne automatisch in die Hand zurückkehrt.
Die Kamera hat einen 1/2‑Zoll‑Sensor mit 12 Megapixeln, ein Objektiv mit Blende f/2.2 und einen 2‑Achsen‑Gimbal mit elektronischer Stabilisierung. Video zeichnet die Neo 2 in 4K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde (FPS) auf. Mit Motion- oder RC‑Fernsteuerung sind 100 FPS möglich. Ob sich die bei der Neo viel kritisierte Bildqualität und der ausgeprägte Rolling-Shutter-Effekt verbessert haben, werden Tests zeigen. Für vertikale Inhalte gibt es einen 2,7K‑Modus (9:16). Physisch drehen lässt sich die Kamera aber nicht.
Intern stehen nun 49 Gigabyte Speicher zur Verfügung, statt nur 22 Gigabyte wie bei der Vorgängerin. Ein microSD‑Slot fehlt weiterhin. Die maximale Flugzeit wird mit rund 19 Minuten angegeben und liegt in der Praxis je nach Wind und Tracking wahrscheinlich darunter. Die App-Übertragung per Wi‑Fi soll deutlich stabiler sein als beim Vorgänger.
Mehr Sensoren, mehr Gesten
Im Vergleich zur ersten Neo steigert DJI vor allem die Sicherheit und die Steuerung. Während die Vorgängerin nur Sensoren nach unten hatte, verfügt die Neo 2 über omnidirektionale Hinderniserkennung und LiDAR vorne. Sie hält auch stärkere Winde aus und bietet mehr und schnellere Tracking-Optionen, sowie mehr Gesten zur Steuerung. Unter anderem erkennt sie nun eine ausgestreckte Hand und landet darauf. Die Neo 2 lässt sich ausserdem auch mittels Sprachbefehlen steuern.

Quelle: DJI
Die DJI Neo 2 ist ab sofort erhältlich. Das Basispaket mit einem Akku kostet 239 Franken oder Euro. Die Fly‑More‑Combo mit zwei zusätzlichen Akkus, Ladehub und Ersatzpropellern liegt bei 399 Franken oder Euro. Eine Motion‑Fly‑More‑Combo mit Goggles und Motion Controller (579 Franken oder Euro) ist ebenfalls verfügbar.
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