
Ratgeber
Die so ziemlich coolsten Aufbewahrungslösungen der Stunde
von Pia Seidel
Du bist Deko-Fan, aber zu viel Kram macht dich nervös? Kein Ding – hier kommt die Lösung: Setzkästen. Die Retro-Pieces sind zurück und machen deine Wände zum Highlight.
Setzkästen hatten ihren grossen Hype vor allem in den 70er- und 80er-Jahren. Damals waren sie fast in jedem Haushalt zu finden. Sie dienten als kleine Ausstellungsflächen für Geliebtes und Sammlerstücke. Dazu gehörten Mini-Figuren, Souvenirs, Modellautos, Muscheln oder Porzellan.
Warum sie so angesagt waren? Ganz einfach: Sie waren praktisch und passten perfekt in die damalige Wohnkultur, die mit Anbauwänden und Vitrinen oft eine persönliche Note betonte. Besonders in Holztönen oder mit geschnitzten Details waren sie beliebt und wurden oft selbst gefertigt.
In den 90ern und 2000ern verschwanden sie zunehmend aus den Wohntrends. Minimalismus und cleanes Design wurden wichtiger, und viele fanden Setzkästen plötzlich altmodisch oder zu unruhig. Jetzt scheinen sie ein Revival zu feiern. Zumindest sind sie immer häufiger in den Kollektionen von Herstellern und Interior-Marken zu finden.
So oder so: Regalkästen gehen überall – in der Küche für Gewürze, im Bad für Parfüms oder im Schlafzimmer für Schmuck. Sie bringen Persönlichkeit und Ordnung in den Raum, indem sie Deko an einem Ort bündeln und für optische Ruhe sorgen. Deshalb sind sie ein Hack, um den Raum stilvoll zu dekorieren.
Hast du einen Setzkasten zu Hause? Falls ja, was gefällt dir daran und wie gestaltest du ihn?
Wie ein Cheerleader befeuere ich gutes Design und bringe dir alles näher, was mit Möbeln und Inneneinrichtung zu tun hat. Regelmässig kuratierte ich einfache und doch raffinierte Interior-Entdeckungen, berichte über Trends und interviewe kreative Köpfe zu ihrer Arbeit.
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