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Hintergrund

Muttermilchschmuck: Eine bleibende Erinnerung an eine magische Zeit

Anne Fischer
21.4.2023

Muttermilch ist das Beste fürs Kind. Aber wusstest du, dass du dir als Mutter aus deiner Milch sogar hochwertigen Schmuck kreieren lassen kannst?

Komisch. Ich gebe zu, als ich das erste Mal das Wort Muttermilchschmuck hörte, war das meine erste Assoziation. Und das, obwohl ich meine beiden Kinder gerne und lange gestillt habe. Meinen mittlerweile fast zwei Jahre alten Sohn wollte ich sogar enterben, so wütend war ich, als er sich mit zwölf Monaten dazu entschloss, sich selbst abzustillen.

Die Kundschaft: hauptsächlich Mamas, aber auch Hunde

«Daneben haben wir viele Sterneneltern, die vielleicht nur noch Muttermilch oder einen Fußabdruck haben und daraus etwas verewigen möchten», erzählt Levke. Als Sterneneltern bezeichnet man Eltern, die ihr Kind vor der Geburt verloren haben. Zudem könne ihr Team auch viele Schmuckstücke ohne Muttermilch kreieren: «Wir haben zum Beispiel schon Schmuckstücke gefertigt, in denen das Fell eines Hundes verarbeitet wurde.»

Ringe und Ketten sind besonders beliebt

Gibt es besonders beliebte Stücke? «Einer unserer Bestseller ist die Kette ‘Lije’, die ein 7,5 Millimeter großes Plättchen hat, in das eine Muttermilchperle eingearbeitet ist», sagt Levke. Beliebt sei auch der Ring ‘Ava’ mit einem Zwei-Millimeter-Durchmesser-Muttermilch-Stein. Die Kette kostet 129 Euro, der Ring 149.

«Muttermilchschmuck hält ein Leben lang!»

Was sich erst mal teuer anhört, ist jedoch eine gute Investition. «Muttermilchschmuck hält ein Leben lang!», versichert mir Levke. «Wir geben unseren Kunden aber auch ganz klare Empfehlungen für das Tragen und die Pflege des Schmucks, zum Beispiel, dass man damit nicht baden geht.»

Nur beim Schmuck blieb es für Levke, die früher als Reise- und Verkehrstourismuskauffrau bei einem großen Automobilclub arbeitete, allerdings nicht. Ihr Angebot, Muttermilchschmuck herzustellen, stieß im Freundes- und Bekanntenkreis auf großen Anklang. «Es entwickelte sich wie ein Lauffeuer», erzählt sie.

Nachdem Levke mir den Herstellungsprozess erklärt und Fotos ihrer Kreationen gezeigt hat, ist «komisch» das Letzte, womit ich diesen speziellen Schmuck assoziiere. Mit dem Kinderkriegen ist es bei mir zwar vorbei, aber hätte ich zufällig irgendwo noch eingefrorene Muttermilch herumliegen – ich wäre sofort dabei!

Titelfoto: Levke Lorenzen/Muttermilchkosmetik.de

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Mama zweier Jungs, einer Hundedame und von zirka 436 Spielzeugautos in allen Farben und Formen. Für dich immer am Schnüffeln nach Neuigkeiten und Trends zum Thema Familie und (Haus-) Tiere.


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