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Ratgeber

Schmerzmittel Aspirin? Warum viele Acetylsalicylsäure falsch einsetzen

Anna Sandner
15.5.2023

Als Schmerzmittel ist es eigentlich gar nicht so gut geeignet, hat dafür aber noch andere hilfreiche Eigenschaften: Aspirin wirkt blutverdünnend und kann im richtigen Moment sogar lebensrettend sein. Was du über die Acetylsalicylsäure (ASS) wissen solltest.

Du hast sicherlich auch nicht nur einmal in deinem Leben eine Aspirintablette gegen Schmerzen genommen, stimmt’s? Schließlich sind die kleinen weißen Pillen wohl das bekannteste Schmerzmittel schlechthin. Doch eigentlich gibt es geeignetere Mittel, wenn was weh tut, denn Aspirin ist in erster Linie ein Blutverdünner. Dadurch kann es zwar durchaus gegen Kopfschmerzen helfen, allerdings auch auf Dauer deinem Magen schaden.

In Weidenrinde ist Salicin enthalten, das im Körper zu Salicylsäure umgewandelt wird. Die schmerzlindernden und fiebersenkenden Eigenschaften von Weidenrinde waren schon in der Antike bekannt. Heute wird Salicylsäure synthetisch hergestellt und dann zu Acetylsalicylsäure modifiziert. Das ermöglicht eine genauere Dosierung und eine bessere Verträglichkeit als die Verwendung von Weidenrinde beziehungsweise Salicylsäure.

Alternative Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ibuprofen helfen ähnlich oder auch besser als Aspirin bei Schmerzen, sind aber häufig leichter verträglich und haben weniger oder andere Nebenwirkungen. Auch hier solltest du dichaber natürlich erst einmal informieren und nie die empfohlenen Höchstdosen überschreiten.

Titelfoto: Dan Smedley/Unsplash

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Wissenschaftsredakteurin und Biologin. Ich liebe Tiere und bin fasziniert von Pflanzen, ihren Fähigkeiten und allem, was man daraus und damit machen kann. Deswegen ist mein liebster Ort immer draußen – irgendwo in der Natur, gerne in meinem wilden Garten.


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