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Martin Jungfer
Ratgeber

Welche Verpackungen du entsorgen kannst und welche du aufheben solltest

Martin Jungfer
31.12.2024

Viele Gadgets kommen inzwischen mit richtig schicken Verpackungen. Doch was machst du mit den Kartons, wenn das Gerät herausgenommen ist? Eine kleine Entscheidungshilfe.

In unserem Keller gibt es eine Sammlung an Kartonverpackungen. Föhn, elektrische Zahnbürste, Weingläser oder Christbaumkugeln, Ventilator oder Luftbefeuchter – es sieht dort aus wie in einem Basar-Geschäft, das von der Angelschnur bis zum mobilen Herd alles führt.

Warum haben sich nur so viele Schachteln angesammelt? Es gibt vor allem zwei Gruppen von Kartons:

Damit ist die Ursache des Problems erklärt. Was aber ist die Lösung? Brauche ich alle diese Kartons und Verpackungen wirklich? Nein. Es gibt letztlich nur drei Kategorien von Verpackungen, die einen Platz im Keller verdient haben.

1. Vorsorge für einen Garantiefall

Eine Bestellung beim Onlineshop meines Vertrauens kommt mit einem netten Vorteil: Ich habe bis zu 30 Tage Zeit, das Produkt zurückzugeben, falls es mir doch nicht gefällt. Mindestens also für diesen Zeitraum bewahre ich die Originalverpackung auf. Denn ohne sie ist keine Rückgabe möglich.

Ein- oder zweimal im Jahr mache ich eine Inventur im Keller. Verpackungen von Dingen, bei denen die Garantie abgelaufen ist, werden dann entsorgt.

Dein innerer Monk könnte jeden neuen Karton bei der Einlagerung mit einem Aufkleber versehen. Auf ihm könnte das Datum vermerkt sein, zu dem die Garantie des Produkts abläuft.

2. Bessere Chance beim Wiederverkauf

3. Vorsorge für den Umzug

Wenn du zur Sorte Mensch gehörst, die häufiger mal umzieht, empfehle ich dir, die Originalkartons von Dingen aufzuheben, die leicht kaputt gehen könnten. Das kann die Schachtel des Fernsehers oder Widescreen-Monitors sein oder die für eine teure Lampe. Ausser natürlich, du ziehst mit einer Zügelfirma um, die in der Regel dafür sorgt, dass der Transport auch ohne die ursprüngliche Verpackung sicher ist.

Sonderfall Apple

Ein Teil des Kellerregals widersetzt sich meiner oben beschriebenen Logik. Verpackungen mit dem Bild eines angebissenen Apfels behalte ich oft länger als nötig, selbst die von Zubehörteilen wie Keyboards oder Mäusen. Apple hat es irgendwie geschafft, dass die Kartonverpackung zum Produkterlebnis gehört. Ich rede mir dann ein, man könnte so eine stabile iPad-Schachtel doch noch für irgendetwas gebrauchen. Kann man natürlich nicht.

Vor dem Aussortieren drücke ich mich dennoch erfolgreich. Auch, weil die Sammlung an Apple-Kartons in einem Zügelkarton verstaut ist. Wer weiss, vielleicht wird das Zeug ja irgendwann wenigstens wertvoll.

Wie gehst du mit Verpackungen um? Schreib es in die Kommentare.

Titelbild: Martin Jungfer

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Journalist seit 1997. Stationen in Franken, am Bodensee, in Obwalden und Nidwalden sowie in Zürich. Familienvater seit 2014. Experte für redaktionelle Organisation und Motivation. Thematische Schwerpunkte bei Nachhaltigkeit, Werkzeugen fürs Homeoffice, schönen Sachen im Haushalt, kreativen Spielzeugen und Sportartikeln. 


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