
AsRock B850M Pro-A
AM5, AMD B850, mATX
AsRock B850M Pro-A
AM5, AMD B850, mATX
Ich nutze das Mainboard für einen Medien-PC - mit Ryzen 8400f und 32 GB DDR5-6400 CL38 Speicher von Corsair (EXPO-Profil). Den Ryzen 8400f habe ich gewählt, weil er monolithisch gefertigt ist (alles aus einem Stück, keine Tiles) und daher im Leerlaufbetrieb der sparsamste (8,5 Watt) Ryzen-Prozessor für Sockel AM5 ist. Zudem ist er die preiswerteste (ab 90 Euro für die "tray"-Version). Sollten künftige Ryzen-CPUs eine genügsamere Leerlaufperformance haben (zur Info: Der 9600x verbrät "idle" 26 Watt!), werde ich evtl. später auf eine schnelleren Version upgraden.
Das o. g. System startete mit dem alten BIOS 3.15 des MB auf Anhieb. Ich hab das BIOS gleich auf 3.4 upgedatet. Das Board bietet die Einstellmöglichkeit "PBO 85 Grad -40mV" - also automatisches Untervolten. In dieser Einstellung lief der Ryzen am sparsamsten (82 Watt bei Volllast, 8,5 Watt im idle - HW-Monitor). Übertaktet habe ich den Ryzen allein mit BLCK auf 103,1 MHz. Damit kommt er auf bis zu 4900 MHz. Zusätzlich hab ich die VCore auf -20mV gestellt, weil die VCore in der Werkseinstellung unnötig hoch ist. Bei mir sind es jetzt unter Last 1,15 Volt.
Die 12-Core-Performance ist unterm Strich - laut Messung mit CPUz (siehe Screenshot) - nicht schlechter als die eines 7500F oder 7600.
Als Kühler verwende ich den Thermalright Assassin 120. Die verwendete Grafikkarte ist eine alte MSI Geforce 1030 mit passiver Kühlung.
FAZIT: Wer nicht viel Geld ausgeben will oder kann, bekommt hier ein ziemlich performantes System.