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Produkttest

B&O Beoplay HX im Test: Die nehme ich nie wieder ab

Mit dem Test der Beoplay HX von Bang & Olufsen habe ich mir viel Zeit gelassen. Das spricht für die Over-Ear-Kopfhörer. Ich will sie nicht mehr hergeben – das hat auch mit ihrem saftigen Preis zu tun.

Die Beoplay HX nutze ich vor allem im Homeoffice für Videocalls und um bei der Arbeit Musik zu hören. Auf der Straße trage ich sie dagegen wenig. Ich bin zu oft mit dem Fahrrad unterwegs und selbst als Fußgänger sind sie mir zu sperrig für unterwegs. Aber die aktive Geräuschunterdrückung macht sich in der Stadt bereits bei geöffnetem Fenster positiv bemerkbar.

Bequeme Kopfhörer

Die Beoplay HX unterstützen bei Bluetooth-Verbindung drei Audio-Codecs: SBC, AAC und aptX Adaptive. Keine Lust auf Bluetooth? Kein Problem! Den Beoplay HX liegt ein Audiokabel mit 3,5mm-Stecker bei.

Sehr guter Sound mit viel Spielraum

Insgesamt vier Mikrofone sind bei den Beoplay HX dafür zuständig, Sprache aufzunehmen. Zwei davon sind ebenfalls für die aktive Geräuschunterdrückung zuständig. Für meine Gesprächspartner*innen bin ich wunderbar zu verstehen. Für den Härtetest fehlt mir allerdings ein Büro voller Menschen.

Bedienung am Kopfhörer und in der App

Für Play und Pause muss ich das B&O-Symbol in der Mitte der Hörmuschel treffen. Das ist gar nicht so leicht, da sich auf der glatten Fläche nichts ertasten lässt. Mit der Zeit werde ich aber immer zielsicherer. Zusätzlich kann ich in der B&O-App die automatische Trageerkennung aktivieren. Die Kopfhörer pausieren so die Wiedergabe, wenn sich keine Ohren mehr zwischen ihnen befinden.

Apropos App: Beim Beosound Explore habe ich es nicht geschafft, den Lautsprecher mit der App auf dem Pixel 4 zu verbinden. Ähnliches bahnt sich auch beim Beoplay HX an. Aber mit dem OnePlus 8T klappt die Verbindung zwischen App und HX ohne Probleme.

In der B&O-App kann ich den Ladestand der Beoplay HX sehen, zwischen fünf Hörmodi (Optimal, Commute, Clear, Workout, Podcast) wählen oder weitere nach meinem Geschmack erstellen. Einen klassischen Equalizer gibt es nicht. Stattdessen bewege ich einen Punkt auf einer kreisförmigen Fläche, auf der Begriffe wie «Hell», «Energiegeladen», «Hohe Bässe» oder «Niedrige Höhen» stehen. Je nach Position des Auswahlpunktes verändert sich der Klang.

Zudem kann ich in der App einstellen, wie stark die aktive Geräuschunterdrückung oder der Transparenzmodus, der dich die Umgebungsgeräusche auch mit Kopfhörern hören lassen soll, sind. Mit der Taste an der linken Ohrmuschel gibt es nur den Wechsel zwischen dem jeweiligen Maximum.

Fazit: Perfekt, aber teuer

Ich gebe die B&O Beoplay HX nach dem Test nur sehr ungern wieder her. Zu bequem sitzen sie auf meinem Kopf. Die Akkulaufzeit überzeugt mich ebenso wie der Klang. Meine Gesprächspartner*innen freuen sich über die gute Tonqualität der Mikrofone und die aktive Geräuschunterdrückung hält Umgebungsgeräusche von mir fern. Ich habe in letzter Zeit keine besseren Kopfhörer erlebt. Da ist es keine Überraschung, dass sie keine Schnäppchen sind.

Der hohe Preis lässt mich meine geizige Seite entdecken, wenn ich mit dem Gedanken spiele, mir die HX privat für die Zeit nach dem Test zu kaufen. Sie bewegen sich in einer Preiskategorie mit den AirPods Max von Apple und sind deutlich teurer als die ebenfalls guten Sony WH-1000XM4 oder Bose Headphones 700.

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Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de. 


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